- Carl Pei, CEO von Nothing, kĂŒndigte an, dass das nĂ€chste Flaggschiff definitiv den US-Markt erreichen wird. Der Verkauf der Nothing-GerĂ€te erfolgt bisher nicht ĂŒber klassische Netzbetreiber-Partnerschaften in den USA. Das Phone 3 von Nothing soll im dritten Quartal 2025 auf den Markt kommen. Die US-Marktstrategie birgt Herausforderungen, da der Markt stark von Apple dominiert wird. Nothing setzt auf ein modulares Design und bietet seine GerĂ€te zu einem attraktiven Preis an.
Nichts hat in der Welt der Smartphones fĂŒr so viel Furore gesorgt wie . Bislang blieben die GerĂ€te jedoch dem US-Markt vorenthalten â zumindest formal. FĂŒr Abenteuerlustige stellte das Beta-Programm eine Möglichkeit dar, sich eines dieser begehrten Exemplare zuzulegen, vorausgesetzt, man meistert die Herausforderung der Netzbetreiber.
Doch diese Situation wird sich spĂ€ter in diesem Jahr Ă€ndern. Carl Pei, Chef von Nothing, verkĂŒndete heute auf X, dass das nĂ€chste Flaggschiff âhundertprozentigâ auf den amerikanischen Markt kommt. Diese AnkĂŒndigung machte er als Antwort auf die Frage eines Nutzers zum Starttermin des nĂ€chsten Hauptmodells des Unternehmens.
Ein neuer Horizont fĂŒr Nothing
Vor wenigen Wochen bestÀtigte Nothing, dass das Phone 3 im dritten Quartal 2025 in den Handel kommen wird. Zeitgleich mit einem weiteren Startfenster voller HochkarÀter, darunter ein ganz besonderes GerÀt, das mit einem Monokulardisplay fasziniert.
Aktuell locken die neuesten GerĂ€te von Nothing, die in den USA ĂŒber den Beta-Weg erworben werden können. Allerdings verzichtet das Unternehmen auf die gĂ€ngige Verkaufsstrategie ĂŒber Partnerschaften mit Netzbetreibern oder Vertriebsdeals.
Warum ist dieser Schritt bedeutend? Nothing hat bisher keine ErklÀrung geliefert, warum der direkte Verkauf in den USA ausbleibt, obwohl Enthusiasten die GerÀte durchaus begrenzt ausprobieren konnten. Die Hindernisse sind jedoch offensichtlich, wie auch Pei in der Vergangenheit eingerÀumt hat.
Marktdynamiken und Herausforderungen
Die Konkurrenz im US-Markt ist nicht so erbittert wie in Asien, etwa in Indien oder China. Trotzdem dominieren dort Apple und groĂe Player wie Samsung, Google und OnePlus.
âDa es in den USA eine starke Apple-Dominanz gibt, ohne wirkliche Alternative fĂŒr die Kunden, bietet sich eine groĂe Chance fĂŒr das Phone (2)â, erklĂ€rte Pei in einem Interview. Doch eine noch gröĂere Herausforderung liegt in der Wahl des passenden Vertriebsmodells in diesem auf Netzbetreibern basierenden Markt.
In einem GesprĂ€ch mit IDC-Analysten wurde erwĂ€hnt, dass Nothing starke Partner an seiner Seite braucht, wie Verizon oder T-Mobile, um mehr Kunden zu erreichen. AuĂerdem spielen Kaufverhalten eine Rolle, da viele Konsumenten fĂŒr ihre GerĂ€te lieber in Raten zahlen, die an Sprach- und Datentarife gebunden sind.
Derzeit bleibt das Beta-Programm der einzige Zugang fĂŒr US-Fans. Gestern Abend stellte die in London ansĂ€ssige Marke auĂerdem den vor. Dieses Modell wird zu einem attraktiven Preis von 279 USD angeboten. Es besticht durch ein kĂŒhnes modulares Design in lebhaften Farben und einer beachtlichen technischen Ausstattung.