- Nvidias RTX 5060 Ti könnte in zwei Varianten mit 16GB und 8GB VRAM erscheinen. Die Karte verspricht mit GDDR7-Bandbreiten-Upgrade eine höhere Geschwindigkeit, bleibt aber bei einem 128-Bit Speicherbus. Der erhöhte Leistungsverbrauch von 180 Watt stellt im Vergleich zur Vorgängergeneration eine Veränderung dar. AMD könnte von Nvidias VRAM-Engpässen profitieren und mit höheren VRAM-Angeboten punkten. Der Erfolg der RTX 5060 Ti wird davon abhängen, ob sie sich signifikant von ihren Vorgängern abhebt.
Gerüchte besagen, dass Nvidias RTX 5060 Ti in Kürze das Licht der Welt erblickt. Diese neue Grafikkarte wird wahrscheinlich in zwei Varianten auf den Markt kommen, ähnlich wie zuvor gesehene Modelle. Doch es erscheint so, als würde die RTX 5060 Ti im Schatten ihrer Vorgängerin, der RTX 4060 Ti, stehen bleiben. Das wiederum könnte AMD durchaus erfreuen, bietet es doch eine Chance für deren eigene GPU-Linie.
Ähnlichkeiten zur Vorgängergeneration
Nvidias aktuelle 50er Serie besteht aus vier bekannten Grafikkarten: RTX 5090, 5080, 5070 Ti und 5070. Während die endgültige Version der RTX 5070 noch erwartet wird, sind die anderen Modelle bereits erhältlich. Doch sie kämpfen mit alltäglichen Herausforderungen wie geringer Verfügbarkeit und überhöhten Preisen.
Ungeachtet dieser Markthürden plant Nvidia, die Blackwell-Generation mit der RTX 5060 Ti und RTX 5060 weiter auszubauen. Leaks deuten darauf hin, dass die RTX 5060 Ti mit dem GB206-Chip und der PG152-Platine ausgestattet sein wird. Zwei Varianten stehen auf der Agenda: Eine mit 16GB und die andere mit 8GB VRAM.
Neue VRAM-Optionen
Positiv hervorzuheben ist, dass Nvidia der RTX 5060 Ti mit dem GDDR7-Bandbreiten-Upgrade einen Geschwindigkeitsschub verschafft. Mit einem Wechsel auf 28Gbps GDDR7 VRAM ergibt sich eine Gesamtbandbreite von bis zu 448GB/s, ein bemerkenswerter 55% Gewinn gegenüber der RTX 4060 Ti. Doch trotz dieser Verbesserung bleibt der Speicherbus bei beiden Modellen auf 128-Bit limitiert, was die Gesamtleistung negativ beeinflussen könnte. Ähnliche Probleme sahen wir bereits bei der RTX 4060 Ti.
Ein anderer interessanter Aspekt der neuen Karten ist ihr erhöhter Leistungsverbrauch: Sie benötigen 180 Watt, was eine Steigerung im Vergleich zur vorherigen Generation darstellt. Die Anschlussvielfalt reicht von 8-pin bis zum neuen 12V-2×6-pin, je nach Modell.
Herausforderung und Potenzial
Der wahre Test für die RTX 5060 Ti wird darin liegen, ob sie es schafft, sich von ihren Vorläufern abzuheben oder ob sie einfach nur ein Schatten ihrer selbst bleibt. AMDs Möglichkeiten, mit höheren VRAM-Angeboten zu punkten, bleiben ein relevanter Faktor. Beispielsweise die RX 6700 XT, die mit ihren 12GB VRAM in vielen Spielen besser abschneiden könnte.
Sollten die durchgesickerten Informationen zutreffen, bleibt die Gefahr bestehen, dass Nvidia sein potenzielles Erbe der VRAM-Engpässe auch hier fortsetzt. Dies könnte sich als vorteilhaft für AMD erweisen, da sie häufiger auf preiseffiziente Lösungen mit höherer VRAM setzen. Ob es Nvidia dennoch gelingt, mit der RTX 5060 Ti einen bedeutenden Fortschritt im GPU-Markt zu markieren, bleibt abzuwarten. Die kommenden Personen Wochen könnten eine entscheidende Wendung für den Markt bringen, und die Enthüllung der RTX 5070 und RX 9070 XT könnte endgültige Klarheit schaffen.


