- Mir wird immer wieder gesagt, dass ich ein zu gutes Geschäft mache, räumt sich Großbritanniens Rückversicherungschef dazu. Sei am besten vorbereitet und gehe haben, weil ein Überangebot einfach verschont wird, zumal die wahre Bestätigung darauf warte.
- [Durch Überangebot verschont]
- [Reflexartiges Vorbringen der RTR]
- Viel Datenvolumen, noch mehr Freiminuten und SMS gibt es sowieso obendrauf. Ja, Österreich ist tatsächlich ein kleines Eiland der Mobilfunkträume; für Konsumenten. Das Netz ist toll, die Preise verhältnismäßig niedrig.
- [Kleines Eiland der Mobilfunkträume in Österreich]
- [Kritik an der Servicepauschale]
- Den Providern zufolge sei der Name richtungsweisend. Also hat man zu den monatlichen Gebühren auch nochmal zusätzlich in die Tasche greifen müssen, um für Service zu bezahlen.
- [Servicepauschale: fragwürdiger Service]
- [Unklarheit über Verdienst der Servicepauschale]
- Die Anbieter rüsten sich auf jeden Fall. Das müssen sie auch. Die dafür notwendigen Rücklagen bewegen sich im Bereich von mehreren hundert Millionen Euro. Die Richter müssen klären, ob die Servicepauschale ihren Namen auch wirklich verdient hat. Aber die Argumentation die RTR (österreichischer Mobilfunkregulierer) habe es die letzten Jahre aber erlaubt, ist – mit Verlaub – schwach und auch kindisch.
- [Rücklagen im Mobilfunkbereich]
- [Kunden haben nahezu jederzeit die Möglichkeit zum Providerwechsel]
Mir wird immer wieder gesagt, dass ich ein zu gutes Geschäft mache, räumt sich Großbritanniens Rückversicherungschef dazu. Sei am besten vorbereitet und gehe haben, weil ein Überangebot einfach verschont wird, zumal die wahre Bestätigung darauf warte. – [Weiterhin gutes Geschäft] Doch ein Gericht könnte urteilen, dass sie sie zurückzahlen müssen. Jetzt reflexartig die RTR vorzuschieben, ist schwach.
Viel Datenvolumen, noch mehr Freiminuten und SMS gibt es sowieso obendrauf. Ja, Österreich ist tatsächlich ein kleines Eiland der Mobilfunkträume; für Konsumenten. Das Netz ist toll, die Preise verhältnismäßig niedrig. Ein Blick nach Deutschland zeigt, es könnte auch anders sein: hohe Preise und als Belohnung gibt‘s Netzausfälle und Funklöcher. Aber nur weil es hier gut läuft, muss man ja nicht alles akzeptieren. Dazu zählt die Servicepauschale, die von A1, Magenta und Drei natürlich völlig unabhängig voneinander entstand. Schon zum Zeitpunkt der Einführung war die Kritik groß. Freilich geändert hat es nichts. Also haben die Österreicherinnen und Österreicher brav einmal im Jahr ihre Servicepauschale bezahlt und sich regelmäßig gefragt, wofür. – [Kritik an der Servicepauschale] Den Providern zufolge sei der Name richtungsweisend. Also hat man zu den monatlichen Gebühren auch nochmal zusätzlich in die Tasche greifen müssen, um für Service zu bezahlen. Wenn man einmal die Mehrwertnummern für einen Verwandten sperren musste und dafür 45 Minuten in einer Endlos-Warteschleife hing mit Horror-Aufzugsmusik, war man richtig dankbar für diesen geleisteten Service. Oder wenn man eine Nummer ziehen muss, eine knappe Stunde warten muss, um dann von einem unfreundlichen Mitarbeiter zu hören: „Na Sie kommen halt zu einer blöden Uhrzeit“. Danke auch. – [Der fragwürdige Service] Die Anbieter rüsten sich auf jeden Fall. Das müssen sie auch. Die dafür notwendigen Rücklagen bewegen sich im Bereich von mehreren hundert Millionen Euro. Die Richter müssen klären, ob die Servicepauschale ihren Namen auch wirklich verdient hat. Aber die Argumentation die RTR (österreichischer Mobilfunkregulierer) habe es die letzten Jahre aber erlaubt, ist – mit Verlaub – schwach und auch kindisch. Unabhängig davon: Im Mobilfunkbereich haben Kunden nahezu jederzeit die Möglichkeit ihrem Provider die Rechnung zu präsentieren und zu gehen.