- Sam Altman, Chef von OpenAI, sucht Investoren für eine Technologieinitiative
- Das Projekt benötigt zwischen fünf und sieben Billionen Dollar
- Gespräche mit Investoren aus den Vereinigten Arabischen Emiraten
- Plan zur Unabhängigkeit und Wichtigkeit des US-Standorts
- OpenAI wurde mit mehr als 80 Milliarden Dollar bewertet
Der 38-jährige Firmenchef möchte die USA zu einem günstigen Nahversorger für Halbleiter machen. Dafür sucht er eine Finanzierung von bis zu sieben Billionen Dollar. [Technologieinitiative von OpenAI]
Der Chef von OpenAI, Sam Altman, sucht Investoren für eine Technologieinitiative, die die weltweite Kapazität zur Herstellung von Chips und die Fähigkeit, Künstliche Intelligenz (KI) zu betreiben, ausbauen soll. Altman ist derzeit in Südkorea und plant, den Chef der Halbleiter-Sparte von Samsung zu treffen. Er sucht auch im Kongress nach Verbündeten. Laut dem „“ (WSJ) müssen für das Projekt zwischen fünf und sieben Billionen Dollar aufgetrieben werden. Altman führt Gespräche mit Investoren aus den Vereinigten Arabischen Emiraten. Halbleiter und insbesondere potente Grafikprozessoren sind zwingend notwendig, um die energieintensiven LLMs (Large Language Models) zu betreiben. Besonders ist hier NVIDIA im Jahr 2023 zum Gewinner aufgestiegen. Altmans Plan ist offenbar eine Unabhängigkeit zu erzielen und Kongressmitglieder von der Wichtigkeit des US-Standorts zu überzeugen. Es soll darum gehen, wie viele Fabriken gebaut werden sollen und wo. Dies ist ein lukratives Angebot für die einzelnen Bundesstaaten, aber auch für Altman, der dadurch eine günstige Versorgung sichern könnte. Obwohl Investoren OpenAI mit mehr als 80 Milliarden Dollar bewertet haben, sind die genannten Beträge für die Mittelbeschaffung von Unternehmen ungewöhnlich hoch. Weder OpenAI noch der größte Investor reagierten sofort auf die Bitte um eine Stellungnahme.