- Die Verfilmung von “Sgt. Rock” unter Regisseur Luca Guadagnino wird vorerst von DC Studios nicht fortgesetzt. Das Projekt sollte die Geschichte von Sgt. Rock und seiner Suche nach der Heiligen Lanze zusammen mit der französischen Résistance erzählen. Daniel Craig war ursprünglich für die Hauptrolle vorgesehen, wurde aber durch Colin Farrell ersetzt. Die Fortführung des Projekts wird Ende des Jahres neu bewertet. DC Studios konzentriert sich derzeit auf James Gunns Superman und andere kommende Produktionen wie “Supergirl: Woman of Tomorrow” und “Clayface”.
Die geplante Verfilmung von “Sgt. Rock”, unter der Führung des renommierten Regisseurs Luca Guadagnino und Drehbuchautor Justin Kuritzkes, wird von DC Studios vorerst nicht fortgesetzt. Der Film hätte sich um den legendären Helden aus dem Zweiten Weltkrieg, Seargent Franklin John Rock, gedreht, der in den 1950er Jahren von Robert Kanigher und Joe Kubert als Comicfigur erschaffen wurde. Geplant war, die Geschichte eines Elite-Soldaten zu erzählen, der die Truppen der Easy Company anführt, um gegen die Nazis in Europa zu kämpfen.
Die Vorproduktion des Films fand bereits in England statt, und die Besetzung für die Männer der Easy Company war in vollem Gange. Schauspieler wie Mike Faist, der bereits in Guadagninos vorherigem Werk “Challengers” zu sehen war, standen in der engeren Auswahl für die Besetzung. Ursprünglich sollte Daniel Craig die Hauptrolle übernehmen, doch er verließ das Projekt und wurde von Colin Farrell ersetzt, obwohl Craig selbst nie offiziell mit dem Film in Verbindung stand.
Auf der Suche nach der Speerspitze
Das Drehbuch sah ein abenteuerliches Szenario vor, in dem Sgt. Rock gemeinsam mit einer weiblichen Widerstandskämpferin der französischen Résistance nach der sagenumwobenen Heiligen Lanze sucht. Diese Speerspitze, die einst Jesus Christus bei der Kreuzigung durchbohrte, soll übernatürliche Kräfte besitzen und droht, in die Hände der Nazis zu gelangen. Das geplante cineastische Spektakel erinnerte von seiner Prämisse her stark an die Abenteuer von Indiana Jones bei der Jagd nach der Bundeslade.
Ein Insider aus der Branche ließ verlauten, dass das Schicksal des Projekts “Sgt. Rock” Ende des Jahres neu bewertet werden soll, um zu entscheiden, ob das Filmprojekt für DC Studios gerettet und weitergeführt werden kann. Doch die Absage dieses Films ist für DC Studios kein grundlegender Niederschlag. Der Fokus des Studios liegt weiterhin auf James Gunns Interpretation von Superman, der den Startpunkt für ein neues Universum der DC-Filme darstellen soll.
Die Zukunft von DC Studios
Mit “Supergirl: Woman of Tomorrow” und “Clayface” sind bereits zwei weitere DC-Produktionen für das Jahr 2026 in Planung. Doch die Bedeutung dieser Projekte wird maßgeblich von dem Erfolg des neuen Superman-Films abhängen, der für den Sommer diesen Jahres angesetzt ist, um die Zuschauer auf der Leinwand zu begeistern. Die kommenden Monate bleiben somit spannend für die Fans des DC-Universums, das mit neuen Helden und Geschichten zurück auf die große Leinwand kehrt.