- Regisseur Ryan Cooglers neuester Film kombiniert Vampirhorror mit sozialkritischen Elementen und feiert die schwarze Kultur. Die Geschichte spielt in Mississippi der 1930er Jahre und folgt zwei Gangster-Brüdern, die aus einer alten Mühle ein Juke Joint machen wollen. Die Vergangenheit der Brüder und unerwartete Wiedersehen mit alten Lieben beeinflussen die Handlung stark. Ein Musikauftritt zieht böse Vampire an, die für Chaos und Paranoia sorgen. Der Film endet mit einem kaleidoskopischen Wechselspiel von Menschlichkeit und Übernatürlichem.
Regisseur Ryan Cooglers neuester Blockbuster hat endlich Premiere gefeiert und bringt eine einzigartige Vision des Vampirhorrors in die Kinos. Dieses Horror-Action-Periodenstück folgt zwei Gangster-Brüdern, die in ihrem Heimatort einer neuen Lebensweise entgegenblicken. Doch ihre Versuche, ein neues Kapitel in ihrem Leben aufzuschlagen, zieht unglücklicherweise eine Bande bösartiger Vampire an, die versuchen, sie und ihre Mitmenschen anzugreifen und sich von ihnen zu ernähren.
Sicht der Vergangenheit und Gegenwart
Ähnlich wie Cooglers frühere Werke, offenbart auch dieser Film eine Vielzahl von Schichten und Emotionen, einschließlich sozialkritischer Anmerkungen. Die Geschichte entfaltet sich brutal und majestätisch, wobei die schwarze Kultur zelebriert und gleichzeitig die Rassenunterdrückung durch menschliche und dämonische Antagonisten erforscht wird. Das narrative Spektrum ist enorm, und jetzt, da der Film in den Kinos läuft, kann das Publikum seine mächtige Wirkung und das dramatische Ende unmittelbar erleben.
Rauke und Stapel kehren in ihre Heimatstadt im Mississippi der 1930er Jahre zurück und haben den Plan, aus einer alten Mühle ein Juke Joint zu machen, finanziert durch in Chicago erlangtes Geld. Doch während der Vorbereitungen wird Rauch von seiner Vergangenheit eingeholt. Er trifft wieder auf seine Ehefrau Annie, während Stapel seiner Ex-Geliebten Mary begegnet, die ebenfalls alte Gefühle hervorruft. Diese lebendigen Bezüge zur Vergangenheit sind nicht die einzigen Geister, denen sie ins Auge schauen müssen.
Vampirisches Chaos
Am Ende des Tages haben Rauch und Stapel zahlreiche Einwohner eingestellt, darunter ihren Cousin Sammie, dessen musikalisches Talent es ihm erlaubt, Geister zu beschwören und Dämonen anzulocken. Bei seinem Auftritt passiert das Unvorstellbare: Ein böser Vampir infiltriert die Szenerie. Rauch und seine Verbündeten kämpfen zäh um ihr Überleben, während sich in ihnen schleichend Paranoia ausbreitet. Doch bis zur Morgendämmerung, als die Sonne den Himmel durchbricht, erkennen Sammie und Rauch, dass die wahren Bedrohungen noch nicht überwunden sind. Es entfaltet sich ein kaleidoskopisches Wechselspiel von Menschlichkeit und Übernatürlichem, das lange nachhallen wird.
Sinners ist ein filmischer Tanz auf dem Vulkan, der Themen wie ewige Seite an Seite mit neugefundenen Allianzen präsentiert. Durch seine literarische Tiefe und vielschichtige Erzählung bleibt diese Geschichte im Gedächtnis verwurzelt, ein perfekter Schlusspunkt, der gleichzeitig Raum für neue Erzählmöglichkeiten lässt.