- – 70. Frühjahrskongress der Gesellschaft für Arbeitswissenschaft (GfA) findet vom 6. bis zum 8. März 2024 in Stuttgart statt
- – Ausrichterin ist Professorin Katharina Hölzle, Leiterin des Instituts für Arbeitswissenschaft und Technologiemanagement IAT der Universität Stuttgart sowie des Fraunhofer IAO
- – Einladung zur Entwicklung tragfähiger Visionen für zukunftsgewandte Arbeitsforschung in Keynotes, Workshops und Exkursionen
- – Arbeitswissenschaft ist wichtige Stellschraube für menschengerechte und zukunftsweisende Gestaltung des technologischen Fortschritts und gesellschaftlicher Entwicklungen
- – Kongress bietet ideale Austauschplattform mit abwechslungsreichem Programm über die gesamte Bandbreite der Arbeitsforschung
Unter dem Motto »Arbeitswissenschaft-in-the-loop« findet vom 6. bis zum 8. März 2024 der 70. Frühjahrskongress der Gesellschaft für Arbeitswissenschaft (GfA) in Stuttgart statt. Ausrichterin ist Professorin Katharina Hölzle, Leiterin des Instituts für Arbeitswissenschaft und Technologiemanagement IAT der Universität Stuttgart sowie des Fraunhofer IAO. In Keynotes, Workshops sowie Exkursionen sind die Teilnehmenden dazu eingeladen, gemeinsam tragfähige Visionen für eine zukunftsgewandte Arbeitsforschung zu entwickeln.
Neue Impulse für die Arbeitswissenschaft
Ob Generative Künstliche Intelligenz, das Metaversum oder der Fachkräftemangel: Neue Technologien und demographische Veränderungen entwickeln sich in rasanter Geschwindigkeit und haben weitreichende Auswirkungen auf den arbeitenden Menschen. Die Arbeitswissenschaft ist eine wichtige Stellschraube, wenn es darum geht, den technologischen Fortschritt und gesellschaftliche Entwicklungen menschengerecht und zukunftsweisend zu gestalten. Die Gesellschaft für Arbeitswissenschaft (GfA) vereint Vertreterinnen und Vertreter aus Wissenschaft, Praxis sowie Behörden und Verbänden, die sich zur Zukunft der Arbeitsforschung austauschen.
Wechselwirkungen in agilen Arbeitsökosystemen
»Wir müssen die Zukunft vorausdenken und Szenarien entwickeln, die veranschaulichen, wie die Arbeit zwischen Mensch und Maschine aussehen wird« betont Professorin Katharina Hölzle, Institutsleiterin des IAT der Universität Stuttgart und Ausrichterin des Kongresses. Um mit den technologischen Entwicklungen Schritt zu halten, muss die Arbeitsforschung immer wieder den »Realitätscheck« machen, neue Ansätze in der Praxis ausprobieren, interdisziplinär zusammenarbeiten und dabei betriebliche Entscheidungs- und Gestaltungsprozesse berücksichtigen.
Abwechslungsreiches Programm über die gesamte Bandbreite der Arbeitsforschung
Der Kongress bietet dafür die ideale Austauschplattform: Mit Keynotes, Fachvorträgen, interaktiven Workshops, einer Doktorandenwerkstatt, dem Marktplatz der Regionalen Kompetenzzentren der Arbeitsforschung, Posterpräsentationen sowie einer Exkursion in ausgewählte Labore auf dem Fraunhofer-Campus erwartet die Teilnehmenden ein abwechslungsreiches Programm. Unternehmen haben die Gelegenheit, aktuelle Einblicke in neueste Forschungsergebnisse zu erhalten: Von Künstlicher Intelligenz in der Produktion über Neuroarbeitswissenschaften bis hin zu aktuellen Methoden der Arbeitsbewertung präsentieren Wissenschaftler und Praktiker aktuelle Forschungs- und Anwendungsergebnisse. Die 13 Regionalen Kompetenzzentren der Arbeitsforschung stellen sich mit ihren Schwerpunktthemen KI, Kreislaufwirtschaft und Gesundheit, innovativen Leuchtturmprojekten und ausgewählten Projektergebnissen der Fachöffentlichkeit vor. Die Exkursion am Freitag, 8. März, führt in das Future Work Lab, den Fahrsimulator und das NeuroLab am Fraunhofer IAO, das Roboter-Versuchsfeld und das Ergonomielabor am Fraunhofer IPA sowie den Freifeldraum (»schalltoter Raum«) am Fraunhofer IBP. Der Frühjahrskongress findet auf dem Campus Vaihingen der Universität Stuttgart statt. Veranstaltungsorte sind das Hörsaalzentrum V47, die Seminarräume im Gebäude V7 sowie die ARENA2036.