- Die Präsentation fand am 13. Mai statt.
- Die KI-Projekte bieten Unterstützung in Notfallsituationen und im Lieferkettenmanagement.
- Projekt SPELL zeigt die Unterstützung von Einsatzkräften durch den Roboter-Hund „Spot“.
- Die Projekte EvaVe und CoyPu bieten KI-gestützte Lösungen zur frühzeitigen Prognose von Engpässen in der Lieferkette.
- Die systemische Resilienz wird durch die Einbindung der KI-Entwicklungen in die Praxis gestärkt.
Die Bedeutung Künstlicher Intelligenz für die Krisenbewältigung
Pandemien, Naturkatastrophen und Produktionsausfälle stellen zunehmend eine Herausforderung dar und erfordern effiziente Lösungen. Aus diesem Grund fand am 13. Mai der Demo Day zum Thema Krisenbewältigung mit KI statt, bei dem sechs Projekte des Technologieprogramms KI-Innovationswettbewerb des BMWK ihre innovativen Lösungen präsentierten.
Die Bedeutung von KI bei der Bewältigung von Krisensituationen wird deutlich, wenn es um die Zusammenführung von Daten, die Vereinfachung der Kommunikation, die Bereitstellung von Lagebildern und die Gewährleistung der Handlungsfähigkeit geht. Verschiedene Projekte präsentierten Demonstratoren für den Bevölkerungs- und Katastrophenschutz sowie das Lieferkettenmanagement, um die Rolle der KI in diesen Bereichen zu verdeutlichen.
Datenverfügbarkeit und Sprachbarrieren überwinden
Das Projekt SPELL zeigte, wie der Roboter-Hund „Spot“ mit KI-Anwendungen Einsatzkräfte bei der Analyse von Gefährdungspotenzialen unterstützt. Ebenso präsentierte das Projekt eine KI-gestützte Notrufassistenz, die Simultanübersetzungen für 22 Sprachen und Unterstützung bei der Priorisierung von Fakten bietet.
Prognosen, Anpassung und Reaktion in der Lieferkette
Ein weiterer Fokus lag auf der frühzeitigen Prognose von Engpässen in der Lieferkette, um potenzielle Risiken zu identifizieren und geeignete Maßnahmen zur Stabilisierung zu ergreifen. Die Projekte EvaVe und CoyPu präsentierten KI-gestützte Lösungen zur Bewältigung dieser Herausforderungen.
Nutzung der präsentierten Projekte
Die vorgestellten KI-Tools bieten vielfältige Möglichkeiten zur Unterstützung in Notfallsituationen, Lieferkettenmanagement und mehr. Die Einbindung dieser Entwicklungen in die Praxis und die Förderung vernetzten Handelns sind entscheidend, um die systemische Resilienz zu stärken.
Zusammenfassend lässt sich festhalten, dass die Präsentationen auf dem Demo Day verdeutlichen, wie KI-Technologien wesentliche Beiträge zur Bewältigung von Krisensituationen leisten können. Die Forschung und Entwicklung auf diesem Gebiet ist von großer Bedeutung und sollte weiterhin intensiviert werden, um die aktuellen und zukünftigen Herausforderungen zu meistern.