- Apple arbeitet an einer neuen Version der Magic Mouse mit Sprachsteuerung. Die Sprachsteuerung soll nicht die Maus selbst steuern, sondern sprachaktivierte Funktionen am Computer ermöglichen. Ein integriertes Mikrofon in der Maus könnte den Zugang zur Sprachkommunikation erleichtern. Die ergonomische Gestaltung der Magic Mouse soll verbessert werden, um die Kritik an der aktuellen Form und dem USB-C-Anschluss zu addressieren. Das Interesse an der neuen Magic Mouse ist bereits groß, obwohl die genaue Integration von Innovationen noch abzuwarten bleibt.
In einem kürzlich veröffentlichten Newsletter hat Bloomberg-Journalist Mark Gurman mitgeteilt, dass Apple an einer neuen Version der Magic Mouse arbeitet. Diese soll mit einer “Sprachsteuerung” ausgestattet sein. Eine entsprechende Information stammt von einem koreanischen Insider. Obwohl Gurman von seinen Quellen hierzu noch nichts gehört hat, glaubt er, dass diese Entwicklung angesichts der Fortschritte im Bereich der künstlichen Intelligenz sinnvoll ist. Apple könnte mit dieser neuen Version eine ähnliche Langlebigkeit anstreben wie bei den bisherigen Modellen.
Ergonomische Innovationen
Die Idee der Sprachsteuerung als Feature in der Magic Mouse klingt auf den ersten Blick ungewöhnlich. Allerdings handelt es sich weniger um die Steuerung der Maus selbst per Stimme, sondern um die Möglichkeit, über die Maus sprachaktivierte Funktionen am Computer zu nutzen. In Wirklichkeit bietet die neue Magic Mouse möglicherweise nur ein eingebautes Mikrofon, was zwar nüchterner klingt, aber dennoch Praktikabilität verspricht.
Gegenwärtig erfordert die Sprachkommunikation mit dem Computer oft ein zusätzliches Mikrofon, sei es in Form einer Webcam oder eines Headsets. Wenn das Mikrofon jedoch direkt in der Maus integriert wäre, hätte man stets unmittelbaren Zugang, ohne auf zusätzliche Geräte zurückgreifen zu müssen. Gleiches könnte auch für das Magic Touchpad gelten, was Apples Engagement für umfassendere Zugänglichkeit unterstreichen würde.
Verbesserte Ergonomie und Gestensteuerung
Ein weiteres Thema, das Gurman anspricht, ist die ergonomische Gestaltung. Die Form der ursprünglichen Magic Mouse ist in der Kritik, weil sie die Handsilhouette vernachlässigt und rein auf optische Eleganz setzt. Auch der USB-C-Anschluss, strategisch an der Unterseite platziert, sorgte bei Nutzern für Unmut. Apple plant, diese Probleme zu adressieren und es bleibt spannend zu beobachten, welche Lösungen das Unternehmen hierfür präsentieren wird. Es besteht eine reale Möglichkeit, dass Apple bei der Platzierung noch einmal nachjustieren wird.
Insgesamt bleibt abzuwarten, welche Innovationen Apple in das Design integrieren wird. Die allgegenwärtige Spekulation zeigt jedoch, dass das Interesse an dem neuen Gerät bereits jetzt groß ist.