In der Vergangenheit war das digitale Umfeld von Cookies und anderen Technologien schwer umkämpft. Nun gab das Unternehmen mit, dass Version 121 des Browsers Firefox zahlreiche Neuerungen mit sich bringt, welche je nach Betriebssystem des Nutzers variieren. Einheitliche Änderungen sollen ferner dazu dienen, die Barrierefreiheit des Programms zu erhöhen. Alle Benutzer können nun Hyperlinks auf den Webseiten nach eigenem Belieben unterstrichen anzeigen lassen. Ebenso gibt es im integrierten PDF-Viewer-Editor einen neuen Papierkorb-Button, der das Löschen von hinzugefügten Gegenständen erleichtert. Webmail-Nutzer profitieren von einigen Verbesserungen und es wurden auch Modifikationen für Entwickler implementiert. Windows-Nutzer erfreuen sich an der automatischen Installation des neuen AV1-Video-Codecs. Dieser soll auf den entsprechenden Geräten mehr Platz effizient nutzen. Mac-Benutzer erhalten einen weiteren Zugewinn an mithilfe der unterstützten Sprachsteuerung. Diese erschien 2019 mit macOS 10.15 „Catalina“ und Social-Media-Funktionen. Linux- und FreeBSD-Benutzer können aufatmen, denn ein Problem mit der Unterstützung von Wayland ist endlich gelöst. Wayland ist das Display-Server-Protokoll der Zukunft, welches von Firefox nun nativ unterstützt wird. Diese lang ersehnte Neuheit stellt keineswegs ausschließlich eine Performance-Steigerung dar, sondern erlaubt auch das bessere Verständnis und die unterwegs. Allerdings stellten wir fest, dass der Browser auf unserem Testsystem, Ubuntu 22.04.03, mit dem eingebauten, gepackten Snap-Version von Firefox wiederholt abstürzte. Wir mussten Wayland experimentell aktivieren, da unsere GPU veraltet ist und eine 390er-Version des Nvidia-Treibers benötigt. Dies führt nicht zu einer unterstützten oder empfohlenen Konfiguration und hat keinerlei Auswirkungen auf Firefox. Insgesamt bleiben der Browser und all seine Erweiterungen auf älteren Betriebssystemen verfügbar.