- Das Produkt wurde unabhängig ausgewählt und erhält eine Bewertung von 9/10. Das OLED-Display bietet 4K-Auflösung bei 120 Hz und ist HDR-fähig, besonders vorteilhaft für kreative Arbeiten. Der Dell 32 Plus richtet sich nicht nur an Gamer, sondern auch an Kreative, da er HDR-Videos ansprechend darstellen kann. Innovative Audio-Technologie mit 3D-Sound und virtuellem Surround-Sound verstärkt das Nutzererlebnis. Begrenzte Anschlussmöglichkeiten sind ein Nachteil, jedoch gibt es einen praktischen, versteckten USB-C-Anschluss.
Alle auf WIRED vorgestellten Produkte wurden unabhängig von unseren Redakteuren ausgewählt. Wenn Sie jedoch etwas über unsere Einzelhandels-Links kaufen, können wir eine Partnerprovision verdienen. Die Bewertung des Produkts fällt mit 9/10 äußerst positiv aus. Zu den Vorteilen zählen endlich HDR für Kreative, ein beeindruckendes OLED-Display mit einer Auflösung von 4K bei 120 Hz sowie ein schlankes Design. Auch die Lautsprecher und ein praktischer, ausklappbarer USB-C-Anschluss machen es zu einem aufregenden Gerät. Auf der Kehrseite stehen die begrenzte Anzahl an Anschlüssen und die eingeschränkte Helligkeit im SDR-Modus, die als Schwachstellen genannt werden können.
Eine neue Ära für Kreative
Schon lange warte ich auf einen Monitor wie diesen. OLED hat die Welt des PC-Gamings im Sturm erobert, indem es echte High Dynamic Range (HDR) Bilder in sinnvoller Weise ermöglicht hat. Bisher hat es jedoch nur wenig zur Verbesserung des HDR-Inhaltsangebots im Internet beigetragen. Hauptsächlich weil Monitore, die von professionellen Videoeditoren genutzt werden, bisher nicht HDR-fähig sind. Dell hat jetzt jedoch einen Nicht-Gaming-OLed-Monitor eingeführt. Mit einem Preis von 850 Dollar bietet der Monitor eine 4K-Auflösung und immersives 3D-Audio – endlich gibt es einen Monitor unter 1.000 Dollar, der HDR-Videos ansprechend darstellen kann.
Der Dell 32 Plus signalisiert ein Umdenken. Bisherige Modelle waren mit ihren spektakulären Bildqualitäten und einzigartigen Merkmalen oft dem Gaming zuzuordnen und besaßen auch entsprechende ästhetische Merkmale. Diese Displays waren mit grellen Farbbeleuchtungen und kantigen Designs ausgestattet. Dells neues Design-Statement hingegen ist ein schlichtes weißes Exterieur mit einem Hauch von dunkelgrauem Stoff über dem großzügigen unteren Rahmen. Dabei wird Kunststoff verwendet, der jedoch eine besondere Textur aufweist. Die abgerundeten Ecken verleihen ihm ein schlichtes, dennoch markantes Aussehen.
Innovationen für die Ohren
Besonders auffällig ist der untere Bildschirmrahmen, in dessen Zentrum sich eine Kamera befindet. Diese ist allerdings nicht für Videokonferenzen gedacht. Vielmehr erfasst sie die Kopfbewegungen des Nutzers in 3D-Raum und ermöglicht so das Räumlichkeitsgefühl des Audios. Mit Hilfe der Beamforming-Technologie kann der Monitor virtuellen Surround-Sound erzeugen, der in kompatiblen Spielen und Filmen beeindruckt – auch wenn dies nur für eine Person funktioniert. Trotz der üppigen Ausstattung beeinträchtigen die zusätzlichen Kameras und Lautsprecher die Audioqualität keineswegs. Diese Lautsprecher sind leistungsfähiger als viele, die ich bisher getestet habe.
Das OLED-Erlebnis
Der Dell 32 Plus zeichnet sich durch eine scharfe Bildschirmauflösung von 3840 x 2160 Pixeln auf einem 32-Zoll-Panel aus, was eine Pixeldichte von 138 Pixel pro Zoll bedeutet. Der Monitor bietet eine Bildwiederholrate von 120 Hz, was ihn besonders attraktiv für Gamer macht. Doch es ist die Bildqualität, die wirklich ins Auge sticht. Jedes Pixel wird einzeln beleuchtet und kann einzeln ausgeschaltet werden, sodass der Monitor beeindruckende Kontraste liefert. Die Farben sind ebenso lebhaft und präzise, was ihn zu einem ausgezeichneten Display für Videoschnitt und Grafikdesign macht.
Sinnvolle Schnittstellen
Bisher mussten Kreative, die einen OLED-Monitor suchten, oft tausende Dollar investieren. Doch Dell bietet all diese Technologien für weniger als 1.000 Dollar. Allerdings gibt es einen Kompromiss: Die Anzahl der Anschlüsse ist begrenzt. HDMI und USB-C stehen zur Verfügung, jedoch fehlt ein DisplayPort. Dennoch hat der Monitor ein verborgenes USB-C-Port an der Seite – eine Funktion, die ich besonders schätze. Diese Ingenieurskunst und effizient genutzten Funktionen machen den Dell 32 Plus QD-OLED zu einem der beeindruckendsten Monitore, denen ich in letzter Zeit begegnet bin. Egal, ob für Filme, Spiele oder kreative Tätigkeiten, er erfüllt sie alle mit Bravour. Aber Personen, die das Multitasking in den Vordergrund stellen, könnten zu anderen Produkten greifen. Doch in meinem Arbeitszimmer ist der Dell 32 Plus die ideale Ergänzung für Arbeit und Freizeit.