- Vodafone überarbeitet sein Kabelglasfasernetz, was zu höheren Internetgeschwindigkeiten führen soll. Die Frequenzumstellung begann im Juli 2025 und soll bis Mitte 2026 abgeschlossen sein, wobei über 400 Städte betroffen sind. Moderne Empfangsgeräte passen sich automatisch an, bei älteren Geräten kann ein manueller Sendersuchlauf notwendig sein. Geräte sollten während der Umstellung im Stromnetz bleiben, um Probleme zu vermeiden. Bei Bild- und Tonproblemen kann eine Anpassung der Empfangsquelle oder Audio-Einstellungen helfen.
Vodafone hat eine revolutionäre Überarbeitung seines Kabelglasfasernetzes initiiert, die die Grundlage für eine signifikante Steigerung der Internetgeschwindigkeiten in deutschen Haushalten legt. Seit Juli 2025 vollzieht sich eine technische Metamorphose, die insbesondere durch eine Frequenzumstellung charakterisiert ist. Moderne Empfangsgeräte absolviert diesen Wandel nahezu unbemerkt; hingegen kann es bei antiquierten Fernsehgeräten zu unerwarteten Bild- oder Tonverlusten kommen, was einige Unannehmlichkeiten verursachen könnte.
Umstellungszeitplan und betroffene Städte
Die Frequenzumstellung ist ein sorgfältig orchestrierter Prozess, der bereits angelaufen ist und bis Mitte 2026 in voller Gänze abgeschlossen sein soll. Über 400 Städte und Gemeinden werden in sequenzieller Reihenfolge integriert, was letztlich eine Dauer von rund elf Monaten beanspruchen wird. Die Anwohner werden proaktiv durch informative Schreiben, E-Mails und Aushänge im Hausflur über die spezifischen Umstellungstermine informiert. Zu den bereits umgestellten Städten zählen unter anderem Krefeld, Böblingen, Hürth und Bünde.
Einfluss auf TV-Zuschauer
Der Wandel betrifft direkt etwa 8,6 Millionen TV-Anschlüsse. In einer Vielzahl von Haushalten wird dieser Prozess reibungslos und nahezu unbemerkt ablaufen, dank des Einsatzes des NorDig-LCN-Standards, der es modernen Geräten ermöglicht, Frequenzänderungen selbstständig zu adaptieren. Doch jene mit älteren Fernsehgeräten könnten sich nach Abschluss der Umstellung mit der Notwendigkeit konfrontiert sehen, mittels eines manuellen Sendersuchlaufs einzugreifen. Diese Anpassung kann dazu führen, dass bevorzugte Senderlisten verschwinden oder geplante Aufzeichnungen ins Leere laufen.
Hinweise für Kunden während der Umstellung
Während der nächtlichen Frequenzneuordnung ist es essentiell, dass alle relevanten Geräte, wie Fernseher, Receiver und Kabelrouter, ununterbrochen am Stromnetz verbleiben. Nachts abgeschaltete Geräte könnten am Folgetag Probleme bei der Übernahme der neuen Frequenzen haben. Am darauffolgenden Morgen legt Vodafone seinen Kunden ans Herz, die Verfügbarkeit aller Sender zu überprüfen. Sollte es erforderlich sein, müssen Favoritenlisten aktualisiert und Aufnahmeeinstellungen frisch programmiert werden.
Lösungen bei Bild- und Tonproblemen
Für den Fall, dass der Bildschirm unerwartet schwarz bleibt, könnten die Restriktionen eines nicht-HD-fähigen Gerätes dafür verantwortlich sein. Hierbei könnte eine Umeinstellung der Empfangsquelle auf „Kabel“ Abhilfe schaffen. Bei tonlosen Übertragungen sollten die Audio-Einstellungen des Gerätes auf Automatik, Dolby-Stereo oder AC3 gewechselt werden. Dies sind essentielle Schritte, um die Anpassung an die neuen technischen Gegebenheiten zu erleichtern und einen fortlaufenden, störungsfreien Empfang zu garantieren.