- Alle Produkte auf WIRED werden unabhängig ausgewählt, aber es können Vergütungen durch Händler oder Käufe über Links anfallen. Lauren Goode, Kate Knibbs und Paresh Dave beantworten in der neuesten Folge diverse Zuhöreranfragen, von KI in Filmen bis zu Jony Ives Zusammenarbeit mit Sam Altman. Filme und Serien nutzen zunehmend KI-Technologien, um Produktionen zu verändern und zu verbessern, wie bei „The Brutalist“. KI beeinflusst den Arbeitsmarkt, indem sie traditionelle Prozesse wie Storyboarding übernimmt, was zu Kontroversen und Besorgnis über Arbeitsplatzverluste führt. Die Verbreitung von medizinischen Informationen durch KI könnte zu mehr Fehlinformationen führen, was Vertrauen und Gesundheit gefährden könnte.
Alle Produkte, die auf WIRED vorgestellt werden, werden unabhängig von unseren Redakteuren ausgewählt. Jedoch können wir von Händlern und/oder aus Käufen von Produkten, die über diese Links erworben werden, eine Vergütung erhalten. Diese Woche tauchen unsere Moderatorin Lauren Goode zusammen mit zwei unserer erfahrenen Autor:innen, Kate Knibbs und Paresh Dave, tief in das Postfach der Show ein, um Fragen der Zuhörer:innen zu beantworten. Die Bandbreite der Anfragen ist vielfältig – von der Auswirkung der KI auf die Filmindustrie bis hin zu Gedanken darüber, wie die Zusammenarbeit von Jony Ive mit Sam Altman aussehen könnte.
Die Auswirkungen von KI in der Filmindustrie
Lauren Goode und Kate Knibbs diskutieren, wie KI die Art und Weise verändert, wie Filme und TV-Shows in Hollywood produziert werden. Filmemacher:innen verwenden immer häufiger generative KI-Technologien in ihren Produktionsprozessen. Ein bemerkenswertes Beispiel ist der Film „The Brutalist“, der in mehreren Facetten KI nutzte, so etwa bei der Überprüfung der Aussprache von Adrien Brody. Dieses Beispiel verdeutlicht, dass KI bereits einen festen Platz in der Mainstream-Filmproduktion einnimmt. Auch in der Verbreitung wird KI sichtbar, etwa bei der Synchronisation fremdsprachiger Serien auf Plattformen wie Netflix. Durch den Einsatz Künstlicher Intelligenz zur Anpassung der Mundbewegungen an die gesprochene Sprache eröffnen sich neue Möglichkeiten – obwohl das Ergebnis oft noch als ungewohnt empfunden wird.
Einsatz von KI und Arbeitsmarkt
Die Einführung von KI zieht weitreichende Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt nach sich. Storyboarding, traditionell ein von visuell talentierten Künstlern ausgeführter Prozess, wird zunehmend von KI-gestützten Bildgeneratoren übernommen. Filmschaffende sehen sich daher sowohl Chancen als auch Herausforderungen gegenübergestellt: Während einige prominente Regisseur:innen wie Darren Aronofsky die integrierte Nutzung von KI-Technologien erkunden, steht im Raum, in welchem Ausmaß menschliche Arbeit durch KI ersetzt werden könnte. Die jüngsten Kontroversen rund um Streiks und Tarifverhandlungen verdeutlichen die Besorgnis der Filmschaffenden über den potentiellen Verlust von Arbeitsplätzen zugunsten technologischer Innovationen.
KI und die medizinische Informationslandschaft
Ein weiteres Anliegen betrifft die Auswirkung von KI auf die Verbreitung medizinischer Informationen. Die Sorge besteht, dass große KI-Modelle, die fehlerhafte oder unsachgemäße Daten interpretieren, zu einer Zunahme von Fehlinformationen führen könnten. Dies stellt nicht nur eine Bedrohung für das Vertrauen in wissenschaftlich fundierte Daten dar, sondern könnte auch ernsthafte Konsequenzen für den Gesundheitssektor mit sich bringen. Der Ausblick auf die Zukunft der KI bleibt somit ein delikates Gleichgewicht zwischen technologischem Fortschritt und der Notwendigkeit verlässlicher Informationen. Es bleibt entscheidend, dass Unternehmen ihre Verantwortung ernst nehmen, um eine fundierte Entwickler:innenschaft mit zuverlässigen Datenmodellen zu fördern.
Dieses Gespräch illustriert deutlich die dynamischen und teils kontroversen Aspekte der KI-Integration in verschiedenen Branchen, während es den Zuhörer:innen Raum gibt, über die Langzeitfolgen nachzudenken.