- Die Bundesnetzagentur unterstützt die Mobilfunkmesswoche in Rheinland-Pfalz aktiv.
- Der Stand der Versorgung in Rheinland-Pfalz:
- – 4G-Flächenversorgung beträgt 95,77 Prozent
- – Verfügbarkeit von 5G in mehr als 86,26 Prozent der Fläche
- – Weniger als 3,87 Prozent der Landesfläche sind als „weiße Flecken“ nicht abgedeckt.
- Mobilfunk-Monitoring zur Überprüfung der Netzauslastung:
- – Regelmäßige Überprüfungen der Mobilfunknetzabdeckung
- – Daten aus der Funkloch-App fließen in die Untersuchungen zur Netzauslastung ein
- – Bewertung und Plausibilitätsprüfung erfolgt durch die Bundesnetzagentur in Zusammenarbeit mit den Mobilfunkunternehmen
Die Funklöcher sind ein ständiges Ärgernis für viele Menschen, die in der digitalen Welt unterwegs sind. Doch in Rheinland-Pfalz haben die Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit, gemeinsam mit dem Digitalisierungsministerium und der Bundesnetzagentur an der ersten Mobilfunkmesswoche teilzunehmen. Vom 18. bis 25. Mai 2024 ist geplant, die Mobilfunkversorgung in ganz Rheinland-Pfalz zu überprüfen und bestehende Funklöcher zu identifizieren. Dabei sollen die Bürgerinnen und Bürger mit Hilfe einer speziellen App ihre Messungen durchführen und somit zur Verbesserung der Mobilfunkversorgung beitragen.
Die Bundesnetzagentur unterstützt die Mobilfunkmesswoche
Die Bundesnetzagentur unterstützt die Mobilfunkmesswoche in Rheinland-Pfalz aktiv. Durch die Nutzung der Funkloch-App können die Nutzer die derzeitige Netzverfügbarkeit ihres Mobilfunknetzes erfassen und mögliche Funklöcher identifizieren. Die gesammelten Daten fließen in die Bewertung der Situation vor Ort ein und können somit dazu beitragen, die Netzabdeckung mit 2G, 4G und 5G gezielt zu verbessern.
Der Stand der Versorgung in Rheinland-Pfalz
Derzeit beträgt die 4G-Flächenversorgung in Rheinland-Pfalz durch mindestens einen Mobilfunknetzbetreiber 95,77 Prozent. Zudem ist 5G bereits in mehr als 86,26 Prozent der Fläche durch mindestens einen Netzbetreiber verfügbar. Allerdings gibt es auch Gebiete, die als „graue Flecken“ bezeichnet werden, da sie von mindestens einem, aber nicht allen Netzbetreibern mit 4G oder 5G versorgt werden. Weniger als 3,87 Prozent der Landesfläche sind als „weiße Flecken“ bislang weder mit 4G noch mit 5G abgedeckt.
Mobilfunk-Monitoring zur Überprüfung der Netzauslastung
Die Bundesnetzagentur führt regelmäßige Überprüfungen der Mobilfunknetzabdeckung durch das sogenannte Mobilfunk-Monitoring durch. Dabei werden alle relevanten Daten zur Mobilfunknetzabdeckung in Deutschland zusammengeführt. Die interaktive Mobilfunk-Karte der Bundesnetzagentur gibt aus Verbraucherperspektive Aufschluss über die aktuelle Mobilfunkversorgung in Deutschland. Darüber hinaus fließen die Daten aus der Funkloch-App in die Untersuchungen zur Netzauslastung ein. Die Bewertung und Plausibilitätsprüfung der Daten erfolgt durch die Bundesnetzagentur in Zusammenarbeit mit den Mobilfunkunternehmen.