- Die Kamera des S25 Edge verfügt über eine 200-Megapixel-Hauptkamera, jedoch fehlt ein traditionelles Teleobjektiv, was Diskussionen über die optische Leistung auslöst. Samsung hat innovative Lösungen wie das Zuschneiden in voller Sensorauflösung eingeführt, um die 2-fache Zoomqualität zu verbessern. Trotz technischer Raffinesse wird die Abwesenheit eines echten Teleobjektivs bei einem Preis von 1.100 US-Dollar als Manko wahrgenommen. Die 200MP-Modulgröße wurde um 18% reduziert, um Platzprobleme im S25 Edge zu bewältigen. Erste Tests zeigen, dass das S25 Edge bei der Makrofotografie und im 3-fach Zoom-Modus beeindruckende Ergebnisse erzielt.
Die Kamera des S25 Edge ist ein wenig verwirrend. Sie mag Abschreckungspotential haben, selbst wenn sie beeindruckende technische Spezifikationen bietet. Besonders die in den Fokus rückende 200-Megapixel-Hauptkamera zieht Aufmerksamkeit auf sich. Doch fehlt ein Teleobjektiv, was das Gesamtbild trübt. Diese Disharmonie lässt das Modell als ungewöhnlichen Mittelfeldspieler erscheinen. Es könnte ewig währen, bis man sich mit der Abwesenheit eines klassischen Optiktraditionselements abfindet.
Optisches Dilemma
Samsung hat der S25 Edge kein traditionelles Teleobjektiv zur Seite gestellt, obwohl die Kameraspezifikationen Qualität versprechen. Stattdessen bietet das Gerät eine 2-fache “optische Qualität” beim Zoomen, ermöglicht durch die 200MP-Hauptkamera. Der Trick besteht darin, das Bild in voller Auflösung im Sensor zuzuschneiden statt nach alter Manier auf den digitalen Zauberkasten zurückzugreifen. Dadurch soll es gelingen, Zoomfotos in natürlicheren Tönen zu erstrahlen.
Egal, wie sehr uns die technischen Kniffe Samsungs überzeugen wollen, oft fühlen sich doch “optische Qualität” wie ein fauler Kompromiss an. Kameraenthusiasten verlangen nach der wahren teleoptischen Darbietung, wie sie die Rückseiten des Galaxy S25 Plus oder Ultra zieren. Denn bei 1.100 US-Dollar könnte man erwarten, dass dies nicht fehlen sollte. Wahrscheinlich spielte der innere Platzmangel dabei eine Rolle: Die 200MP-Modulgröße musste um 18% reduziert werden, um im S25 Edge Platz zu finden. Dennoch bleibt die Frage, ob diese Entscheidung durch die Qualität der Bilder gerechtfertigt wird.
Erste Eindrücke der Zoomfunktion
In dieser Woche weidete ich die Fotogallerien des S25 Edge aus, gab der optischen Zoomfunktion auf 2-fach besonderen Augenmerk. Diese mag zwar nicht die Vielseitigkeit eines 3-fach Teleobjektivs bieten, kann jedoch mit Bildrahmung und Schärfentiefe punkten. Spezifische Details lassen sich damit nuancierter in Szene setzen.
Ein Tag mit dem Hyundai Kona Electric bot Gelegenheit, das Ungewöhnliche, Detailreiche festzuhalten. Das Ergebnis: ein klares Hauptbild mit präziser Farbtemperatur, sanfter Tiefenschärfe und minimalem Bildrauschen. Zwar offenbart sich bei genauen Blicken gelegentlich ein Halo-Effekt, doch bleibt abzuwarten, ob Software-Updates hier Abhilfe schaffen könnten. Die Cockpitszene, eingefangen zwischen Bogenrahmen, zeigt feine Details – von den Knöpfen bis hin zur Anzeigesäule.
Makrofotografie im Test
Mit dem Anbruch des Frühlings und den summenden Bienenscharen stellte sich die Frage, wie das S25 Edge kleinere Objekte ins Visier nimmt. Die Kamera überzeugte selbst bei solchen Herausforderungen. In spontanen Fotosessionen gelang sogar das Einfangen einer fliegenden Biene – ein wahrlich bemerkenswerter Schnappschuss trotz fehlender optischer Unterstützung.
Darüber hinaus überrascht die Kamera im 3-fach Zoom, welches Samsung außerhalb der optischen Qualitätszone positioniert. Wo ich eine Schwäche vermutete, zeigt sich schlussendlich eine lobenswerte Bildqualität; es offenbart sich eine Detailtiefe, die eine Aussage über die Weisheit der Entscheidung erneut in Frage stellt.