- Sam Altmans Krypto-Projekt “World” nutzt ein Orbitalgerät zur Iriserfassung, um personalisierte World IDs zu erstellen. World IDs ermöglichen anonyme, sichere Authentifizierung und Zugang zu digitalen Anwendungen. Das Projekt zielt darauf ab, neue ökonomische und soziale Strukturen für die KI-Ära zu etablieren. Die Verbreitung von Orb-Geräten in den USA soll bis Ende des Jahres 7.500 Geräte umfassen. Es gibt Bedenken hinsichtlich Datenschutz und Umgang mit biometrischen Daten, trotz World’s Zusicherungen über den Schutz durch kryptografische Verfahren.
Im Jahr 2023 entfachte Sam Altman mit seinem ambitionierten Krypto-Projekt “World” den digitalen Enthusiasmus neu. Jetzt hat dieses visionäre Vorhaben auch die USA erreicht. Zukunftsorientiert scheint die Initiative, die einem Science-Fiction-Roman entsprungen zu sein scheint: Ein Orbitalgerät scannt Ihre Iris, um Ihnen einen personalisierten World ID zuzuweisen. Diese fungiert als digitales Passepartout.
Erste Schritte der Registrierung
Für die mutigen Pioniere, die sich registrieren, gibt es als Belohnung einige World (WLD)-Tokens, die als Initialimpuls in Ihr kryptografisches Abenteuer fungieren. Der World ID öffnet Ihnen zudem die digitalen Pforten zu Anwendungen im Web und Mobilbereich – anonym, und sicher authentifizierend, dass Sie ein unverfälschtes Individuum sind und keine synthetische Intelligenz. Das Projekt hat sich zum Ziel gesetzt, die ökonomischen und sozialen Strukturen der aufstrebenden KI-Ära zu etablieren.
In den vergangenen Jahren haben sich in Ländern wie Großbritannien, Deutschland und Japan Menschen ihrer Iriserfassung unterzogen. Nun öffnet sich auch für US-Bürger das Tor zur digitalen Zukunft.
Der Einsatz in den USA
Rich Heley, ein leitender Kopf des World-Teams, beleuchtete die fortschrittlichen Entwicklungen und kündigte die Expansion der Orb-Geräte an: Bis Ende des Jahres sollen rund 7.500 dieser zum Einsatz kommen, was 180 Millionen Amerikanern den Zugang erleichtert. Der Startschuss fiel bei einer abendlichen Veranstaltung, an der Heley und andere Mitwirkende die Technik live demonstrierten.
Selbstverifikation ist das Schlagwort: Überall, von Coffee-Shops bis zu zahllosen anderen Begegnungsstätten, wird es möglich sein, seine Identität zu verifizieren. Tawanda Michael Mahere, ein Produktgenie innerhalb des Teams, präsentierte eine live Demonstration, indem er den Orb mit seinem Mobiltelefon koppelte, das einen QR-Code von seiner World-App scannte. Kurz darauf durchlief sein irisierender Blick das Verfahren und das Erlebnis wurde mit WLD-Tokens gekrönt.
Einsatzorte und Bedenken
Ab sofort sind die Orbs an ausgewählten Orten in den USA wie San Francisco und Los Angeles verfügbar. Während viele die Neuigkeiten einer sicheren, digitalen Weltidentität begrüßen, gibt es auch kritische Stimmen. Datenschutz und die Handhabung biometrischer Daten stehen im Fokus der Debatte, auch wenn World versichert, dass keine Rohbilder gespeichert werden und die Identitäten durch kryptografische Verfahren geschützt sind.