- Samsung plant eine revolutionäre Stifteingabe für das Galaxy Z Fold 7, ähnlich dem Apple Pencil. Das Digitizer-Element wird entfernt, um die Dicke des Geräts um 0,6 Millimeter zu reduzieren. Stattdessen wird ein active electrostatic (AES) System verwendet, das spezielle Sensoren im Display benötigt. Die neue Technologie reduziert die Eingabelatenz auf Millisekunden, könnte aber durch das zusätzliche Gewicht des Stifts nachteilig sein. Eine Preisanpassung wird erwartet, doch die Akzeptanz der Nutzer für diese Innovation ist ungewiss.
Samsung plant eine revolutionäre Veränderung in der Stifteingabe für sein nächstes klappbares Gerät. Medienberichten zufolge wird das Galaxy Z Fold 7 zu einem Eingabeformat übergehen, das dem des Apple Pencil ähnelt. Quellen der Branche zufolge hat Samsung beschlossen, das Digitizer-Element aus dem Display-Aufbau des kommenden Telefons zu entfernen. Diese drucksensitive Schicht wandelt physische Eingaben eines Stifts in digitale Informationen um. Durch den Wegfall dieser Schicht konnte Samsung die Dicke des Telefons um 0,6 Millimeter reduzieren.
Displays und Innere Werte
Das Galaxy Z Fold 7 wird dadurch weniger als 10 Millimeter dick sein, angelehnt an das schlanke Modell der Vorgängergeneration. Interessanterweise will Samsung eine etwas größere, 8 Zoll messende, faltbare Innendisplayfläche bieten, jedoch eben ohne Digitizer-Element. Spannend ist, dass Samsung die Stifteingabe komplett neu zu konzipieren scheint. Ein Wechsel zum active electrostatic (AES) System steht im Raum. Statt einer Digitizer-Schicht benötigt das AES-System spezielle Sensoren im Display, um ein elektro-statisches Gitter zu erzeugen, das mit einem speziellen Stift, der eigene elektronische Komponenten besitzt, interagiert.
Technologische Auswirkungen
Dieser Ansatz reduziert die Eingabelatenz auf Millisekunden, ohne an Präzision oder Funktionen wie Druckempfindlichkeit einzubüßen. Nachteilig könnte jedoch das zusätzliche Gewicht des Stifts sein. Aber schauen Sie sich den Apple Pencil an; er hat seine Nische in der kreativen Gemeinschaft gefunden, von einfacher Notizerstellung bis zu komplexen Skizzenarbeiten. Problematisch könnte lediglich das regelmäßige Aufladen des Stiftes werden, eine Frage, auf die Samsung bisher noch keine klare Antwort gegeben hat. Interessant wird sein, welches Design und welche Preisstruktur Samsung für diesen neuen, klappbaren Stift anstrebt. Man vermutet eine Preisanpassung, passend zu den Innovationen. Ob die Nutzer bereit sind, mehr für diese futuristische Technologie auszugeben, bleibt abzuwarten.