- Samsung plant, ein dreifach faltbares Smartphone parallel zum Galaxy Z Flip 7 auf den Markt zu bringen. Die Massenproduktion der Komponenten könnte im April beginnen, mit einem Marktstart bereits im Juli. Samsungs Design setzt auf ein ausschließlich einwärts faltbares System, um die Langlebigkeit zu erhöhen und Schäden zu vermeiden. Der interne Bildschirm soll etwa zehn Zoll groß sein, während das externe Display dem Galaxy Z Fold 7 mit 6,49 Zoll entspricht. Samsung beschränkt die Produktion zunächst auf 200.000 Einheiten, um die Marktreaktionen zu testen.
Der Wettlauf um Innovationen im Smartphone-Segment hat eine spannende neue Richtung eingeschlagen. Zunächst kamen faltbare Telefone im Stil eines Buches auf den Markt. Samsung überraschte uns daraufhin mit klappbaren Geräten im Stil eines Flip-Phones. Dieses Konzept fand auch bei Wettbewerbern Anklang. Vor wenigen Tagen hat der chinesische Elektronikriese seinen dreifach faltbaren Mate XT erstmals in internationale Märkte eingeführt. Samsung könnte nun in den kommenden Monaten mit einem eigenen dreifach faltbaren Smartphone nachziehen.
Samsung’s Neue Ansätze
Samsung plant, dieses ambitionierte neue faltbare Format gemeinsam mit dem Galaxy Z Flip 7 zu lancieren. Die Massenproduktion der benötigten Komponenten soll Berichten zufolge im April beginnen. Im Gegensatz zu Huawei, bei dem das Mate XT auf ein flexibles Panel setzt, das sich ein- und auswärts faltet, könnte Samsungs dreifach faltbares Gerät ausschließlich einwärts von links und rechts gefaltet werden. Dies könnte bereits im Juli Realität werden. Auf einer Außenseite soll sich ein sekundärer, nicht flexibler Bildschirm befinden. Der Grund für diese Designentscheidung liegt wohl in der gewünschten Langlebigkeit. Anders als beim Mate XT, das durch exponierte Bildschirmränder anfällig für Schaden ist, wird auf ein solch riskantes Design verzichtet.
Eindrucksvolle Spezifikationen
Der interne doppelfaltbare Bildschirm soll etwa zehn Zoll groß sein, während das externe Display mit 6,49 Zoll dem Galaxy Z Fold 7 entsprechen wird. Anscheinend wird auf einen Digitizer verzichtet, was den Verzicht auf Stifteingaben bedeutet, wobei eine Implementierung der neuen EMR-Stifttechnologie möglich wäre. Samsung plant, die Produktion zunächst auf ungefähr 200.000 Einheiten zu begrenzen und diese nur in ausgewählten Märkten anzubieten. So soll die Reaktion der Konsumenten getestet werden, bevor größere Produktionspläne umgesetzt werden.
Die Hardware des inneren Prototyps ist laut einem Leak ebenfalls beeindruckend. Samsung experimentiert mit einem dreifachen Kamerasystem, das eine 200-Megapixel-Hauptkamera umfasst. Die Ultraweitwinkelaufnahmen sollen von einem 12-Megapixel-Sensor übernommen werden, während für Zoomaufnahmen ein 10-Megapixel-Teleobjektiv eingesetzt wird. Beachten Sie jedoch, dass es sich hier noch um einen Prototyp handelt, sodass Samsung bis zur finalen Produktion Änderungen vornehmen könnte.