- Der kugelförmige Roboter Ballie von Samsung soll 2025 in den Haushalten verfügbar sein. Ballie wurde erstmals vor fünf Jahren auf der CES in Las Vegas präsentiert und hat seitdem zahlreiche Verbesserungen erfahren. Der Roboter kann interaktiv mittels integrierter Kamera und Projektor agieren und beispielsweise Filme projizieren. Ballie kann bei kulinarischen Entscheidungen helfen, indem er passende Weinsorten empfiehlt. Ähnliche Konzepte gab es bereits 2021, doch Samsung strebt mit Ballie eine alltagstauglichere Ausrichtung an.
Der Weg von der Idee bis zur Markteinführung kann lang und verschlungen sein. So auch bei Samsungs Mini-Roboter Ballie. Der kugelförmige Roboter, der bereits mehrfach auf internationalen Bühnen vorgestellt wurde, steht nun kurz vor seiner tatsächlich geplanten Markteinführung. 2025 soll das Jahr werden, in dem der Ballie Einzug in zahlreiche Haushalte findet. Obwohl Samsung bereits im letzten Jahr groß angekündigt hatte, das Gerät weltweit verfügbar zu machen, blieb der genaue Preis bisher im Verborgenen.
Ein neuer Alltagshelfer
Der kleine Roboter, offiziell als Ballie AI bekannt, wird als vielseitiger Helfer im Haushalt präsentiert. Ursprünglich zeigte Samsung das Gerät erstmals vor fünf Jahren auf der Technik-Messe CES in Las Vegas. Seither hat Ballie zahlreiche Verbesserungen erfahren. So kann der Roboter nicht nur durch Räume rollen, sondern auch mittels integrierter Kamera und Projektor interaktiv agieren. Bei einer Vorführung auf der Messe projizierte Ballie beispielsweise einen Film direkt auf eine Wand und beeindruckte damit das Fachpublikum. Auch im Bereich der Beratung soll der kleine Kugel-Roboter seine Kompetenzen ausspielen, indem er bei kulinarischen Entscheidungen assistiert. So kann Ballie, basierend auf einer Analyse, die passende Weinsorte zu einem Gericht empfehlen.
Technologische Innovation im Vergleich
Interessanterweise befindet sich Samsung damit nicht allein auf weiter Flur. Schon 2021 hatte ein weiteres Technologieunternehmen mit einem ähnlichen Konzept für Furore gesorgt. Der Haushaltsroboter Astro sollte ebenfalls Aufgaben im Wohnraum übernehmen. Allerdings wurden diese Geräte nur in limitierter Stückzahl und für spezielle Nutzergruppen in den USA bereitgestellt. Der Gedanke, sie auch als Überwachungsroboter einzusetzen, wurde zwischenzeitlich verworfen. Samsungs Ballie hingegen zeigt, wie ein derartiges Konzept eine alltagstauglichere Ausrichtung erhalten kann. In der sich schnell wandelnden technologischen Landschaft bleibt es spannend zu beobachten, wie Verbraucher auf diese neuen Helfer reagieren werden.
