- “Resurrection” verlässt Ende April Hulu
- Margaret wird von ihrer Vergangenheit und ihrem einstigen Liebhaber David in einen Strudel der Furcht gezogen
- Mangels Unterstützung von Tochter Abbie und Geliebtem Peter kämpft Margaret mit ihren eigenen Dämonen
- “Beide Seiten der Klinge” erforscht die Fragilität menschlicher Beziehungen
- François’ Rückkehr bringt die Harmonie zwischen Sara und Jean ins Wanken
- In “Last Survivors” wird das Überleben in einer postapokalyptischen Welt porträtiert
- Henrietta stellt Jakes Überzeugungen in Frage und eröffnet ihm neue Perspektiven
- “Italian Studies” zeigt Vanessa Kirby auf der Suche nach ihrer Identität in New York
- Fragmentierte Erinnerungen helfen der Protagonistin, ihre verlorene Geschichte zu rekonstruieren
- “The Capote Tapes” bietet intime Einblicke in Truman Capotes umstrittenes Leben
- Die Dokumentation kombiniert Interviews und Archivmaterial, um Capotes literarischen Weg nachzuzeichnen
Filmliebhaber mit einem Hang zu psychologischen Thrillern werden bedauern zu hören, dass “Resurrection” mit Rebecca Hall Ende April Hulu verlässt. In dieser düsteren Geschichte dreht sich alles um Margaret, eine scheinbar gewöhnliche Mutter, die von ihrer Vergangenheit heimgesucht wird, als ihr einstiger Liebhaber David plötzlich wieder in ihr Leben tritt. Die Konfrontation mit ihm stürzt sie in einen Strudel der Furcht, was nicht nur ihre psychische Gesundheit, sondern auch ihr gesamtes Leben bedroht. In der Abwesenheit von Verständnis und Unterstützung seitens ihrer Tochter Abbie und ihres verheirateten Geliebten Peter, kämpft Margaret mit Dämonen, die nur sie sieht und versteht.
Französische Beziehungen im Sturm
Als Nächstes auf der Liste steht “Beide Seiten der Klinge”. Diese französische Romanze beginnt mit Jean und Sara in einem Liebesnest voller Harmonie. Doch François sorgt als ehemaliger Liebhaber Saras und alter Freund Jeans für Turbulenzen, als er auf der Bildfläche erscheint. Die Fragilität menschlicher Beziehungen wird auf die Probe gestellt, und alte Gefühle brechen ungebeten aus dem Verborgenen hervor. Sara und Jean stehen vor der Herausforderung, die Ankunft von François zu bewältigen, dessen Einfluss sich als destruktiv entpuppen könnte.
Überleben in einer verwüsteten Realität
In “Last Survivors” zeigt sich die Härte und Unbarmherzigkeit einer postapokalyptischen Welt. Troy, ein markanter Überlebender, leitet seinen Sohn Jake an, sich mit äußerster Vorsicht in der Einöde zu bewegen. Doch die Begegnung mit Henrietta, einer weiteren Überlebenden, stellt die Rigidität seiner Überzeugungen in Frage. Jake entwickelt eine Verbindung zu ihr, die seinen vorbestimmten Weg infrage stellt und neue Perspektiven eröffnet.
Die Suche nach dem Selbst in der urbanen Anonymität
Vanessa Kirby schlüpft in die Rolle einer Frau, die in “Italian Studies” zwischen den Wolkenkratzern von New York ihre eigenen Identitätsschatten jagt. Ohne Erinnerungen an ihre eigene Existenz, navigiert sie durch eine Metropole voller unbekannter Gesichter, die feste Bestandteile ihrer Vergangenheit waren. Es entfaltet sich ein langsamer Tanz der Erkenntnisse, während fragmentierte Erinnerungen die Mosaikteile ihrer verlorenen Geschichte zusammensetzen.
Ein literarisches Rätsel
Abschließend wird “The Capote Tapes” präsentiert – eine Dokumentation, die sich mit dem Resümee von Truman Capotes umstrittenem Leben befasst. Mit intimen Interviews und Archivmaterial versucht der Film den Weg des ikonischen Schriftstellers nachzuzeichnen, begleitet von Glanz und Fall. Capotes literarische Errungenschaften und sein Aufstieg und Fall in der Gesellschaft wirken nach all den Jahren faszinierend und aufschlussreich für Literaturbegeisterte.