- Vor der Personalisierung eines neuen Windows 11 PCs sollten die Sicherheitseinstellungen überprüft werden. Die Installation einer verlässlichen Antivirensoftware ist ein wichtiger erster Schritt zum Schutz vor virtuellen Bedrohungen. Eine starke Passworteinrichtung auf dem PC ist unerlässlich, um unautorisierten Zugriff zu vermeiden. Apps sollten nur die minimal notwendigen Zugriffsrechte erhalten, um die Privatsphäre zu wahren. Das Übermitteln diagnostischer Daten an Microsoft kann abgeschaltet werden, um die Privatsphäre zu schützen.
Es ist allzu verlockend, sofort mit der Personalisierung eines neuen Computers zu beginnen, sei es durch das Hinzufügen von Apps, die Auswahl einzigartiger Hintergrundbilder oder andere Anpassungen. Doch bevor der kreative Spaß beginnt, empfiehlt es sich, die Sicherheitseinstellungen sorgfältig zu überprüfen. Gerade in der heutigen digitalen Landschaft, wo virtuelle Bedrohungen allgegenwärtig sind, zahlt es sich aus, bei der Erstkonfiguration Ihres Windows 11 PCs auf Sicherheitsfeatures zu achten. Schließlich kann nichts die Freude über ein neues Gerät schneller trüben als ein ungebetener Besucher in Form eines Virus.
Verlässlicher Schutz durch Antivirus
Der initiale Schritt sollte stets die Installation einer verlässlichen Antivirensoftware sein. Persönlich habe ich über die Jahre positive Erfahrungen mit ESET gemacht. Diese Software hat mich oft vor unseriösen Websites bewahrt und den Download risikobehafteter Dateien verhindert. Selbst wenn gelegentlich Fehlalarme auftreten, ist mir ein Überschuss an Vorsicht lieber als das Eindringen gefährlicher Software. Während kostenfreie Antivirus-Optionen für den Einstieg genügen, bietet eine hochkarätige Variante ein beruhigendes Gefühl umfassenden Schutzes.
Passwörter als Sicherheitsbarriere
Windows bietet die Option, ohne Passwort-Anmeldung zu arbeiten, aus verständlichen Gründen der Bequemlichkeit. Jedoch birgt dies erhebliche Sicherheitsrisiken. Sollte jemand physisch Zugriff auf Ihren Computer erhalten, kann er im Handumdrehen auf Ihre Dateien zugreifen. Eine robuste Passworteinrichtung ist daher unerlässlich. Selbst wenn kein direktes Risiko zu bestehen scheint, etwa weil man allein lebt, so nehmen Sie Computer doch mit ins Café oder auf Reisen. Fingerabdruckleser und ähnliche Technologien sind zwar praktisch, sollten jedoch stets nur als ergänzende Schutzschicht genutzt werden.
Zugriff der Apps kontrollieren
Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Überprüfung der Zugriffsrechte von installierten Apps. Viele Anwendungen fordern mehr Berechtigungen an, als für ihren Betrieb nötig. Navigieren Sie unter Windows 11 zu den Einstellungen für Datenschutz und Sicherheit, um dort die “App-Berechtigungen” zu überprüfen. Hier können Sie festlegen, welche Anwendungen auf Mikrofon, Standort oder Kamera zugreifen dürfen. Verhindern Sie unnötige Datensammlung als Schritt zu mehr Kontrolle über Ihre Privatsphäre.
Verzicht auf diagnostische Daten
Das Übermitteln diagnostischer Daten an Microsoft ist eine persönliche Wahl. Standardmäßig werden grundlegende Systeminformationen geteilt, doch auch die Übermittlung zusätzlicher Nutzungsdaten ist möglich. In meinen Einstellungen schalte ich diese Option ab, da ich meine Privatsphäre schützenswert finde. Wenn auch für manche ein geringer Aufwand, sehe ich darin einen großen Schritt zum Schutz der persönlichen Daten. Sicherheit verdient Aufmerksamkeit und vor allem Vorsicht, und einfache Konfigurationen im Vorfeld können großen Schaden abwenden und Ihre digitale Welt ein gutes Stück sicherer machen.