- Im renaturierten Ibmer Moor in Oberösterreich sind seltene Krickenten-Küken geschlüpft. Als bedrohte Art kämpft die Krickente gegen intensive Landnutzung und den Verlust ihrer Habitate. Die Erhaltung dieser Vögel ist entscheidend für die Biodiversität und das ökologische Gleichgewicht.
- Die Wiener Donauinsel präsentiert sich als Vorreiter eines nachhaltigen Eventformats. Das Event fördert umweltfreundlichen Konsum durch Upcycling und die Nutzung der „Kreislaufinsel“. Kinder werden durch spielerische Aktivitäten an Nachhaltigkeit herangeführt.
- Eine Studie hebt die Auswirkungen von Umweltstress auf verschiedene Lebensräume hervor. Hitzewellen, Wassermangel und chemische Belastungen werden als besonders stressfördernd identifiziert. Ein verstärkter Schutz ist notwendig für das globale Wohlbefinden.
- An der TU Wien erfolgt die Umwandlung von Wärme in Strom durch eine Nickel-Indium-Legierung. Diese Entwicklung könnte neue, effizientere Energiequellen erschließen. Der Seebeck-Effekt wird genutzt, um Ladungen in metallischen Materialien zu transportieren.
- Die Zero Emissions Awards fördern klimafreundliche Projekte mit fast 1,2 Millionen Euro. Unterstützung erfolgt für Projekte zur Reduzierung des ökologischen Fußabdrucks und nachhaltigen Arzneimittelherstellung. Dies ermöglicht Fortschritte im Kampf gegen den Klimawandel.
Im renaturierten Ibmer Moor in Oberösterreich haben nun seltene Krickenten-Küken das Licht der Welt erblickt. Diese bedrohte Entenart, die in der Fachwelt als Vogel des Jahres in Erscheinung tritt, ist ein heimisches Juwel, das unter dem Druck menschlicher Einflussfaktoren schrumpft. Mit nur etwa 100 Brutpaaren im Land kämpfen sie gegen intensive Landnutzung, klimabedingte Veränderungen und das Verschwinden ihrer natürlichen Habitate. Die Erhaltung solcher Arten ist essenziell, um die Biodiversität und die natürliche Balance in den Ökosystemen zu sichern.
Ein Fest im Namen der Nachhaltigkeit
Zeitgleich präsentiert sich die Wiener Donauinsel als Pionier eines neuen nachhaltigen Eventformats. Dort dreht sich alles um umweltfreundlichen Konsum, beginnend mit der praktischen Anwendung von Upcycling bis hin zur faszinierenden Teilnahme an der „Kreislaufinsel“. An interaktiven Stationen erfährt man, wie man Ressourcen intelligent nutzt und Abfall vermeidet. Insbesondere Kinder werden durch Rätselrallyes spielerisch an die Thematik herangeführt, während das Retten von Lebensmitteln mit einer sensorischen Verkostung ergänzt wird.
Umweltstress: Die unsichtbare Bedrohung
Eine neue Studie hat den Schleier über die Auswirkungen von Umweltstress auf eine Vielzahl von Lebensräumen gelüftet. Untersucht wurden die Faktoren, die sowohl auf tierische als auch menschliche Organismen einwirken, wobei Hitzewellen, Wassermangel und chemische Belastungen als besonders stark stressfördernd identifiziert wurden. Die Erkenntnisse legen nahe, dass ein verstärkter Schutz dieser Bereiche unabdingbar ist, um das Wohlbefinden überall zu verbessern.
Thermoelektrik: Eine Revolution in der Energiegewinnung
Unterdessen schreitet an der TU Wien eine bahnbrechende Entwicklung voran: Die Umwandlung von Wärme in Strom durch eine Nickel-Indium-Legierung. Diese Erkenntnisse könnten das Potenzial einer neuen Energiequelle erschließen, die auf dem Seebeck-Effekt basiert. Durch den gezielten Transport von Ladungen in diesen metallischen Materialien entstehen neue Möglichkeiten für effizientere und möglicherweise revolutionäre Energiequellen.
Preisgekrönte Innovationen für eine bessere Zukunft
Zudem sorgen die Zero Emissions Awards mit ihren großzügigen Förderungen für Aufsehen. Fast 1,2 Millionen Euro fließen in zukunftsweisende klimafreundliche Projekte. Von Batterien, die mit recycelbarem Material den ökologischen Fußabdruck verkleinern, bis hin zu biogasbasierten Energiesystemen und nachhaltigen Arzneimittelherstellungen, zeigt sich das breite Spektrum der Förderung. Diese Unterstützung bietet Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern die Möglichkeit, bedeutende Fortschritte im Kampf gegen den Klimawandel zu erzielen.