- Apple führte 2020 die M-Serie ein, die auf der ARM-Architektur basiert und für energieeffiziente Leistung sorgt. Bis 2024 stehen 14 M-Prozessoren zur Auswahl, mit den neuesten Modellen der M4-Reihe. Die Wahl des richtigen MacBooks bleibt auch mit neuen Modellen und Prozessoren herausfordernd. Der M1-Chip war Apples erster maßgeschneiderter Siliziumchip, während der M2 und M3 verbesserte Leistung bieten. Der M4-Chip verbessert Leistung und Effizienz, besonders im Bereich künstlicher Intelligenz.
Wenn Sie in eine unserer Geschichten eingebetteten Links nutzen und etwas erwerben, könnten wir eine Provision erhalten, was uns hilft, unseren Journalismus zu unterstützen. Im Jahr 2020 läuteten Apples MacBooks mit einer neuen Ära ein. Die Ankündigung, die Architektur zu wechseln, die seit 2006 genutzt wurde, brachte die ersten Macs mit dem eigens entworfenen Silizium, bekannt als die M-Serie. Bis 2024 bietet das Unternehmen nun die Wahl zwischen 14 maßgeschneiderten Prozessoren, wobei die neuesten der M4-Reihe angehören, die in verschiedenen Modellen verbaut sind. Ähnlich wie bei anderen Geräten aus Cupertino laufen diese Chips auf der ARM-Architektur, was Apple mehr Kontrolle ermöglicht und leistungsstarke, energieeffiziente Laptops hervorbringt. Dies resultiert in einer verbesserten Leistung und längeren Akkulaufzeiten, wobei Nutzer zusätzlich die Gelegenheit haben, mobile Anwendungen zu nutzen, die ursprünglich für iOS entwickelt wurden.
Trotz technologischer Fortschritte bleibt die Wahl des richtigen MacBooks anspruchsvoll
Selbst mit all diesen Fortschritten bleibt die Wahl des richtigen MacBooks eine Herausforderung. Welche Investition ist Ihr hart verdientes Geld wirklich wert? Aktuelle Updates vom November 2024 bieten Einblicke in die neuen 14-Zoll und 16-Zoll MacBook Pro Modelle sowie die M4 Pro und M4 Max Chips. Eine detaillierte Aufschlüsselung jeder M-Serie macht klar, dass Apples Prozessoren in den verschiedensten MacBook-Modellen zu finden sind. Zu diesem Zeitpunkt könnte es schwierig sein, ein MacBook mit einem vor dem M2-Chip zu finden. Aber falls doch, mag die Neugier aufkommen, wie ältere Chips im Vergleich zu anderen Optionen abschneiden.
Die Entwicklung der M1-Serie
Die M1-Serie markierte den Beginn von Apples maßgeschneidertem Silizium. Der M1-Chip besticht durch seine 8-Core-CPU und bis zu 8-Kern-GPU. Ursprünglich unterstützte dieser bis zu 16 GB einheitlichen Speicher, doch heutzutage gibt es nur noch die 8 GB Variante zu kaufen. Der Chip erwies sich als weitaus schneller als jede vorherige Intel-angetriebene MacBook Pro-Version und ist die praktische Wahl für die meisten Benutzer, da er in einem der erschwinglichsten MacBook Air Modelle erhältlich ist, welche von Drittanbietern bezogen werden können. Selbst bei alltäglichen Aufgaben bietet er mehr als genug Leistung – und sogar für leichte Spiele oder intensivere Arbeiten wie Fotobearbeitung zeigt er sich geeignet.
Ein Blick auf die M2-Serie
Der M2, ein typischer Einsteiger-Chip wie der M1, bringt etwas mehr Rechenleistung. Er weist eine 8-Core-CPU und eine bis zu 10-Core-GPU auf – zwei mehr als sein Vorgänger – sowie Unterstützung für bis zu 24 GB einheitlichen Speicher. Apple behauptet, dass dieser zweite Generationchip über 18 Prozent schnellere CPU- und 35 Prozent leistungsfähigere GPU-Eigenschaften verfügt. Der M2 ist ideal für tägliche Aufgaben wie Textverarbeitung und Internetsurfen, jedoch sollten Arbeiten wie das Bearbeiten mehrerer 4K-Videostreams und 3D-Rendering dem M1 Pro oder M1 Max vorbehalten bleiben.
Der Sprung zur M3-Serie
Der M3 ist in den kürzlich erschienenen 14-Zoll MacBook Pro (Ende 2023), 13-Zoll und 15-Zoll MacBook Air (2024) sowie im 24-Zoll iMac (2023) zu finden. Mit einer 8-Core-CPU und bis zu 10-Core-GPU, ermöglicht er 24 GB einheitlichen Speicher und gegenüber dem M1 eine um 35 Prozent schnellere und gegenüber dem M2 um 20 Prozent schnellere CPU-Leistung. Ein ideales Gerät für grundlegende Aufgaben, die professionelle Anwender benötigen. Der M3 bereitete den Weg für Unterstützung externer Bildschirme mit bis zu 6K Auflösung bei 60 Hz.
Moderne Innovation mit der M4-Serie
Der M4 repräsentiert den neuesten Einstiegsprozessor innerhalb von Apples Reihen, ausgestattet mit einer 10-Core-CPU und 10-core GPU. Apple hebt hervor, dass die CPU-Leistung 1,8-fach und die GPU-Leistung 2,2-fach schneller als beim M1 sei, wobei die neuronale Engine über dreimal schneller ist. Dies gewährt der Produktsuite von Apple, zur nahtlosen Nutzung künstlicher Intelligenz, deutlich mehr Effektivität.