- Während eines Urlaubs in Marokko nutzten die Kinder des schottischen Gesundheitsministers sein Dienst-Tablet, um Fußball zu schauen.
- Die Nutzung des Geräts als Hotspot führte zu Roaminggebühren in Höhe von 11.000 Pfund.
- Matheson gab seinen Rücktritt bekannt, um nicht von der weiteren Regierungsarbeit abzulenken.
- Die Ergebnisse der Überprüfung des Vorfalls lagen zum Zeitpunkt seines Rücktritts noch nicht vor.
- Michael Matheson wurde kritisiert für seinen Umgang mit den Vorwürfen und gab später zu, dass seine Kinder die Sim-Karte benutzt hatten.
Während eines Urlaubs in Marokko haben die Kinder des schottischen Gesundheitsministers Michael Matheson sein Dienst-Tablet genutzt, um Fußball zu schauen. Die Nutzung des Geräts als Hotspot führte zu Roaminggebühren in Höhe von 11.000 Pfund, was etwa 12.900 Euro entspricht. Daraufhin hat Matheson seinen Rücktritt bekanntgegeben, um nicht von der weiteren Regierungsarbeit abzulenken. Die Ergebnisse der Überprüfung des Vorfalls lagen zum Zeitpunkt seines Rücktritts noch nicht vor.
Die Wahrheit kommt ans Licht
Michael Matheson wurde kritisiert für seinen Umgang mit den Vorwürfen. Zunächst hatte er verneint, das Dienstgerät privat genutzt zu haben, später gab er zu, dass seine Kinder die Sim-Karte benutzt hatten. Matheson war fast 13 Jahre in verschiedenen Posten der Regierung tätig, bevor er zurücktrat.
Bedauern über den Rücktritt
Schottlands Regierungschef Humza Yousaf nahm Mathesons Rücktritt mit Bedauern zur Kenntnis. Er betonte, dass Matheson dem Land mit seiner Arbeit in der Regierung einen großen Dienst erwiesen habe. Die Politiker äußerten sich zum Rücktritt, aber es gab keine weiteren Informationen zu den Hintergründen der Entscheidung von Matheson.