- Kate Winslet wird bei Netflix für das Projekt Goodbye June Regie führen und selbst mitspielen. Das Drama, das in England spielt, handelt von einer entfremdeten Geschwistergruppe, die sich unter unerwarteten Umständen wieder zusammenfindet. Die Dreharbeiten beginnen bald, aber der Veröffentlichungstermin auf Netflix ist noch unklar. Winslets Doppelrolle als Regisseurin und Hauptdarstellerin stellt eine seltene, aber spannende Herausforderung dar. Frauen sind in der Filmregie immer noch unterrepräsentiert, doch Winslets Talent könnte Goodbye June zu einem bemerkenswerten Film machen.
Die Oscar-Preisträgerin ist zweifellos ein Ausnahmetalent vor der Kamera und nun strebt sie auch hinter die Linse. Berichten zufolge wird Winslet bei Netflix für das Projekt Goodbye June Regie führen. Darüber hinaus wird sie neben Toni Collette, Andrea Riseborough, Johnny Flynn, Timothy Spall und Helen Mirren auch selbst in dem Film mitspielen. Laut der offiziellen Inhaltsangabe des Projekts handelt es sich bei Goodbye June um ein gegenwärtiges, fiktives Drama, das in England spielt. Die Geschichte zeichnet sich durch eine berührende, aber zugleich humorvolle Erzählweise aus, in der sich eine entfremdete Geschwistergruppe unter unerwarteten und herausfordernden Umständen zusammenrauft.
Einblick in die Produktion
Netflix hat angekündigt, dass die Dreharbeiten „bald“ beginnen sollen. Allerdings bleibt unbekannt, wann der Film auf der Streaming-Plattform verfügbar sein wird. Auch ob Netflix den Film gleichzeitig oder vorab im Kino veröffentlichen wird, ist noch offen. Winslet, die in Filmen wie Titanic bis zu Vergiss mein nicht! brillierte, war zuletzt in Lee zu sehen, einem Film über eine Kriegsfotografin. Während ihrer illustrierten Karriere konnte sie von einigen der renommiertesten Regisseuren der Gegenwart lernen, darunter James Cameron, Ang Lee, Sam Mendes und Jane Campion.
Künstlerische Herausforderungen und Chancen
Das gleichzeitige Agieren als Hauptdarstellerin und Regisseurin wird für Winslet sicherlich eine anspruchsvolle Aufgabe. Eine Herausforderung, der sich vor allem männliche Stars bereits häufig gestellt haben. Doch in der Welt der Filmregie sind Frauen nach wie vor unterrepräsentiert, was vor allem daran liegt, dass ihnen seltener die Möglichkeit dazu gegeben wird. Winslets weitreichende Erfahrung und ihr unbestreitbares Talent sollten Goodbye June jedoch zu einem Film machen, dem man mit Spannung entgegenblickt.