- Produkte auf WIRED werden unabhängig ausgewählt, es könnte jedoch finanzielle Beteiligungen geben. E-Bikes bieten eine einfache Möglichkeit, Hügel zu erklimmen, sind jedoch kostenintensiv. Der Umbau herkömmlicher Fahrräder mit Nachrüst-Kits wird immer beliebter und bietet verschiedene Antriebsoptionen. Die Installation von Umrüst-Kits erfordert technisches Know-how, mit der Möglichkeit, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Dauerhafte Umrüstungen, die das Tretlager durch einen Motor ersetzen, bieten größere Leistung, sind jedoch weniger reversibel.
Produkte, die auf WIRED präsentiert werden, sind unabhängig von der Redaktion ausgewählt. Dennoch könnte eine finanzielle Beteiligung vonseiten der Händler oder durch Produktkäufe über die genannten Links möglich sein. Wenn Sie das Bestreben haben, mit minimalem Krafteinsatz Hügel zu erklimmen, sollten Sie den Kauf eines E-Bikes in Betracht ziehen. Elektrische Fahrräder sind jedoch keine kostengünstige Angelegenheit. Aktuell gilt das Aventon Soltera 2.5 als erschwinglichstes und dennoch zuverlässiges Modell, für etwa 1.200 Dollar. Alternativ könnten Sie ein E-Bike mieten, ein Stadtprogramm in Anspruch nehmen, das E-Bikes umfasst, oder – mit etwas Glück – eines in einer Leihbibliothek finden.
Den Umbau verstehen
Eine weitere Möglichkeit ist der Umbau Ihres herkömmlichen Fahrrads in ein elektrisches. Durch den Anbau eines Nachrüst-Kits verwandeln Sie Ihr Fahrrad in ein motorunterstütztes E-Bike. Was einst ein Nischenmarkt mit wenigen Angeboten war, hat sich zu einem florierenden Geschäftszweig entwickelt, mit einer Vielzahl von Startups, die fertige Umrüstsätze anbieten. Die grundlegende Frage lautet: Wie machen Sie Ihr gewöhnliches Fahrrad zum E-Bike und welche Optionen sind die besten auf dem Markt? Zuerst müssen Sie sich entscheiden, ob Sie ein Pedal-Assist-System oder eine Drosselungseinheit bevorzugen.
Das Pedal-Assist-System bietet während des Tretens eine zusätzliche elektrische Unterstützung. Dank Kadenz- oder Drehmomentsensoren aktiviert sich die Unterstützung bei bestimmten Bedingungen. Diese Systeme sind teilweise so subtil, dass Sie kaum merken, wie viel Arbeit tatsächlich vom Motor übernommen wird. Die Drosselungseinheiten hingegen funktionieren wie bei einem Moped – ein kurzer Handgriff reicht aus, um die Räder in Bewegung zu setzen.
Installation und Vorwissen
Was die Umrüstung angeht, ist es entscheidend, Ihr technisches Know-how abzuschätzen. Wenn Sie handwerklich begabt sind, wird der Umbau, unabhängig vom System, für Sie leicht zu bewältigen sein. Sollten Sie jedoch ratlos sein, ist es ratsam, professionelle Hilfe in einem Fahrradgeschäft in Anspruch zu nehmen. Einige Umrüst-Kits, beispielsweise die „Laufband“-Stil-Kits, sind einfach zu montieren. Diese Geräte werden an der Sitzrohrhalterung befestigt, so dass die Rollen den Reifen antreiben.
Beachten Sie dabei den Verschleiß, den diese Kontaktstellen verursachen könnten. Die zunehmende Popularität von Scheibenbremsen hat dazu geführt, dass einige Conversion-Kits entwickelt wurden, die einfach an die Halterungen der Scheibenbremsen angebaut werden können. Ein weiterer Vorteil dieser Kits liegt in ihrer Rückbaubarkeit: Schalten Sie Ihr Fahrrad an Werktagen zum Pendeln um und nutzen Sie es am Wochenende für Touren.
Permanente Umrüstungen
Für eine dauerhaftere Lösung gibt es Umrüstungen, die das Tretlager durch einen Motor ersetzen, welcher bis zu 1.000 Watt Leistung bieten kann. Diese Art von Umbau ist komplexer und weniger reversibel. Zwischen den temporären und festen Lösungen liegen Systeme, die Motoren in die Naben der Räder integrieren. Diese Systeme, wie das ZEHUS, erfordern nichts weiter als den Austausch des Hinterrades. Die Vielfalt der Umrüstmöglichkeiten spiegelt den Boom in der E-Bike-Nachfrage wider. Nutzen Sie die Expertise in lokalen Fahrradgeschäften und finden Sie das Kit, das Ihre Bedürfnisse am besten erfüllt. Denken Sie daran: Das richtige System macht den Unterschied.