- Sony erwägt, das herkömmliche Sommer-Event durch ein kleineres “State of Play”-Event zu ersetzen. Jeff Grubb von Giant Bomb berichtet, dass intern noch Diskussionen über die Form des diesjährigen Sommer-Events stattfinden. Die PlayStation 5 hat über 75 Millionen Verkäufe erreicht, was ihre Beliebtheit unterstreicht. Ein umfangreiches Sommer-Event könnte auch Informationen über kommende Titel wie Saros von Housemarque bieten. Gerüchte über die PlayStation 6 deuten darauf hin, dass der Chip bereits 2027 bereit zur Fertigung sein könnte.
Der Sommer ist bekanntlich die Zeit der spektakulären Ankündigungen im Gaming-Bereich, doch Sony könnte seine herkömmliche Präsentation zugunsten eines kleineren „State of Play“-Events aussetzen. Das zweite Jahr in Folge wäre dies ein Schwenk von der großen Show, nachdem auch 2024 eine kleinere Konferenz stattfand. Informationen dazu stammen von Jeff Grubb von Giant Bomb, der berichtet, dass noch keine endgültige Entscheidung getroffen wurde. „Intern gibt es Diskussionen, ob dieser Sommer eine vollwertige Präsentation oder ein weiteres State of Play wird. Eine größere Show würde bedeuten, dass viele Neuigkeiten, etwa zu Wolverine und anderen Titeln, die im kommenden Jahr erscheinen könnten, zu erwarten sind.“
Neue Annäherungen im Gaming
Angesichts der Tatsache, dass Sony kürzlich ein kleineres Event veranstaltete, wäre es sinnvoll, den Fokus auf hauseigene Titel zu richten, da das letzte „State of Play“ hauptsächlich Drittanbieter-Spiele beleuchtete. Ferner hat Sony verkündet, dass die PlayStation 5 mittlerweile über 75 Millionen Mal verkauft wurde, was die ungebrochene Beliebtheit der Konsole unterstreicht. Ein umfangreiches Sommer-Event könnte für Sony die Gelegenheit bieten, mehr Informationen zu kommenden Titeln preiszugeben, insbesondere ein vielversprechendes Projekt wie Saros von Housemarque. Spieler weltweit sind gespannt auf weitere Enthüllungen, auch wenn aktuell noch keine endgültigen Beschlüsse bekannt sind.
Zukunftsaussichten für PlayStation
Im Laufe des nächsten Jahres könnten entscheidende Updates zu den kommenden Spielen der PlayStation-Plattform folgen. Forza Horizon 5 etwa, wird im Frühjahr seinen Weg auf die PlayStation 5 finden, samt der Möglichkeit zum plattformübergreifenden Spiel. Ein kostenloses Update namens „Horizon Realms“ soll ebenfalls zur Verfügung stehen, das mit neuen Inhalten lockt. Zugleich sind Gerüchte über die PlayStation 6 aufgetaucht. Einem Insider zufolge könnte der Chip bereits 2027 bereit zur Fertigung sein – natürlich sind diese Informationen unbestätigt und basieren auf bisherigen Sony-Trends. Diese Gerüchte passen jedoch in den üblichen Veröffentlichungszyklus von Sony, wobei jede Konsole etwa sieben Jahre nach der Vorgänger-Version folgt.
Herausforderungen bei Live-Service-Strategien
Sonys Strategie im Bereich Live-Service-Spiele hat bisher nicht die erhofften Ergebnisse gebracht. Nachdem man mit der Übernahme von Bungie einen ambitionierten Plan angestoßen hat, 12 Spiele in wenigen Jahren auf den Markt zu bringen, kamen erste Rückzüge. Laut jüngsten Berichten von Bloomberg wurden zwei Projekte, die in der Entwicklung bei Bluepoint und Sony Bend waren, gestrichen. Welche Auswirkungen diese Entscheidungen auf die Mitarbeitersituation haben werden, bleibt abzuwarten, auch wenn man davon ausgeht, dass keine Studios geschlossen werden. PlayStation steht vor der Herausforderung, seine Live-Service-Nische erfolgreich zu etablieren und gleichzeitig die Balance zwischen großen Konsolenerlebnissen und neuen Gaming-Trends zu finden.