- Sony’s kabellose Premium-Kopfhörer bieten ein beeindruckendes Klangerlebnis, jedoch nicht immer den erwarteten Komfort. Einige Benutzer klagen über Druckstellen, die nach zwanzig Minuten Tragezeit auftreten. Eine kostengünstige Lösung wurde durch einen kreativen Nachbarn gefunden, der einen Reddit-Beitrag entdeckte. Die Lösung beinhaltet die Verwendung von 3D-gedruckten Adaptern, die an den Kopfhörern befestigt werden können. Diese Adapter ermöglichen es, ein Ersatz-Kopfband der SteelSeries Arctis 7 Kopfhörer anzubringen, das den Tragekomfort deutlich verbessert.
Sony präsentiert mit seinen kabellosen Premium-Kopfhörern ein beeindruckendes Klangerlebnis, doch Komfort ist nicht immer garantiert. Einige Benutzer bekunden ein unangenehmes Drücken nach bereits zwanzig Minuten Tragezeit. Der Gedanke an einen Verkauf der teuren Kopfhörer kann aufkommen, doch es gibt eine Lösung, die kostengünstiger ist als zwei Frappuccinos. Diese clevere Abhilfe fand Garner, ein erfinderischer Nachbar, der keine Herausforderung ohne eine Lösung kennt. Nach einer kurzen Recherche stieß er auf einen Reddit-Beitrag, der die Lösung präsentierte.
Eine geniale Lösung: Adapter für besseren Komfort
Ein Nutzer namens CantPrintMe teilte seine kreative 3D-Lösung für das Problem: Adapter, die sich an den Schiebereglern des XM5-Kopfbandes befestigen lassen. Diese Adapter sind so gestaltet, dass sie das Anbringen eines Ersatz-Kopfbandes der SteelSeries Arctis 7 Kopfhörer ermöglichen. Der Materialaufwand ist erstaunlich gering, denn der Ersatz kostet lediglich etwa neun Euro und ist einfach online erhältlich. Nach der Montage kann das Arctis-Kopfband angepasst werden, sodass es das Gewicht der Kopfhörer breiter verteilt und damit den Druckpunkt entscheidend reduziert. Die Handhabung mit dem neuen Kopfband erwies sich sogar während des Transports als praktisch, da Garner die XM5 mitsamt Adapter in seiner Reisetasche verstauen konnte.
Einfache Umsetzung mit 3D-Druck
Ein weiterer Vorteil dieser Lösung liegt in ihrer Zugänglichkeit: Die Anpassungen lassen sich durch 3D-Druck realisieren, wobei CantPrintMe die Dateien kostenlos zur Verfügung stellt. Wer keinen eigenen 3D-Drucker besitzt, findet zahlreiche Online-Dienstleister, die das gewünschte Design drucken und verschicken können. Der gesamte Aufwand für den Druckdienst beläuft sich auf etwa 13 Euro, was deutlich weniger ist als die Anschaffung neuer Kopfhörer. Trotz der Neuheit dieser Lösung berichtet Garner, dass er sehr zufrieden mit dem Komfortgewinn ist und die Haltbarkeit der gedruckten Teile hoffnungsvoll einschätzt. Die Erfindung dieses Adapters zeigt, wie ein wenig Kreativität und Erfindergeist viel bewirken können, ohne tief in den Geldbeutel greifen zu müssen.