- SpaceX führte einen statischen Feuertest des Super Heavy Boosters mit 33 Raptor-Triebwerken für rund 18 Sekunden durch. Der Booster erreicht beim Start eine Schubkraft von 17 Millionen Pfund und ist die kraftvollste Rakete, die je in die Luft aufgestiegen ist. SpaceX plant, den siebten Testflug der Starship-Rakete durchzuführen, möglicherweise am 11. Januar. Die NASA hat SpaceX beauftragt, Astronauten für die Artemis III Mondmission zu transportieren, die Mitte 2027 stattfinden soll. Die gesammelten Daten aus den Testflügen sind entscheidend für die Vorbereitung des Starship auf die Artemis III Mission.
SpaceX hat kürzlich einen bedeutsamen statischen Feuertest des imposanten Super Heavy Boosters durchgeführt, wenige Wochen vor dem siebten Testflug der Starship-Rakete. Während dieser Prozedur, die in der Starbase-Einrichtung von SpaceX in Boca Chica, Texas, stattfand, entfachten die 33 Raptor-Triebwerke des Boosters für rund 18 Sekunden. Diese beeindruckende Maschinerie, die als erste Stufe der Starship-Rakete fungiert, entfaltet beim Start unglaubliche 17 Millionen Pfund Schubkraft und etablierte sich damit als die kraftvollste Rakete, die je in die Lüfte aufstieg.
Vorbereitung auf den nächsten Flug
Nach einer detaillierten Analyse der Testergebnisse und einer positiven Bestätigung der Raketenelemente plant SpaceX, die obere Starship-Raumschiffstufe auf den Super Heavy Booster zu setzen, um sich auf den siebten Testflug vorzubereiten. Berichten zufolge könnte dieser Flug bereits am 11. Januar stattfinden. Dieses Vorhaben ist von immenser Bedeutung, da die NASA SpaceX beauftragte, Astronauten für die Artemis III Mondmission zu transportieren. Bei dieser Mission, die derzeit für Mitte 2027 vorgesehen ist, sollen die ersten Frau sowie die erste nicht-weiße Person den Mond betreten. Die geplante Mission wird den ersten bemannten Besuch der NASA auf dem Mond seit der letzten Apollo-Mission vor fünf Jahrzehnten markieren.
Vergangene und zukünftige Bemühungen
SpaceX unternahm den ersten Flug der Starship-Rakete im April 2023. Bei diesem Ereignis führte eine Anomalie kurz nach dem Start dazu, dass die Missionskontrolleure die Rakete über dem Golf von Mexiko sprengen mussten. Seither zeigen die nachfolgenden Testflüge, von denen der jüngste eine signifikante Leistungssteigerung aufwies, wertvolle Daten. Diese Informationen sind für die SpaceX-Ingenieure entscheidend, um die Rakete für ihren bevorstehenden Mondtestflug im Rahmen der umfassend erwarteten Artemis III Mission vorzubereiten.