- Im Februar begegnet der Mond zahlreichen Planeten, die bei klarer Nacht am Himmel zu sehen sind. Venus ist besonders auffällig und wird in Verbindung mit dem Monat der Liebe hervorgehoben. Jupiter und Mars sind ebenfalls gut sichtbar, wobei Mars an seinem bernsteinfarbenen Glanz erkennbar ist. Merkur wird Ende Februar nach Sonnenuntergang sichtbar und erscheint hell in der Nähe von Saturn. Venus, Jupiter und Mars können mit bloßem Auge beobachtet werden, während für Merkur und Saturn ein Fernglas oder Teleskop empfohlen wird.
Im Februar hat der Mond zahlreiche Begegnungen mit den Planeten, wie von der NASA in ihrem monatlichen Himmelsbeobachtungsbericht angemerkt. Wenn das Wetter mitspielt und klare Nächte vorherrschen, können Sie den Mond zusammen mit vielen Planeten unseres Sonnensystems am nächtlichen Firmament bewundern. Besonders auffällig ist Venus, die nach Sonnenuntergang im Westen leuchtend erscheint. „Der Februar ist ein Monat der Liebe, was könnte also passender sein, als Venus hervorzuheben, die mit der römischen Liebesgöttin assoziiert wird?“ notiert die NASA.
Ein nächtliches Schauspiel
Neben Venus können Sie auch Jupiter im Abendhimmel ausmachen, ebenso wie Mars, erkennbar an seinem bernsteinfarbenen Glanz. „Suche heute Nacht nach dem fast vollen Mond im Osten, etwa drei Fingerbreiten unterhalb des rötlichen Mars“, rät die NASA. Helle Sterne wie Pollux und Castor im Sternbild Zwillinge sind nördlich vom Mond zu sehen. Saturn ist zunächst schwächer zu erkennen, steht niedrig im Westen und sinkt im Laufe des Monats immer weiter.
Und vergessen Sie nicht, Merkur zu beobachten. Ende Februar wird Merkur etwa 20 Minuten nach Sonnenuntergang gut sichtbar sein, etwa 3 Grad über dem Horizont. Am 24. Februar lässt sich der Planet leicht erkennen, er erscheint hell und in der Nähe von Saturn, wobei Merkur etwa achtmal heller als Saturn strahlt.
Planeten mit bloßem Auge entdecken
Venus, Jupiter und Mars können mühelos mit bloßem Auge gesichtet werden. Doch ein Fernglas oder Teleskop lohnt sich, um einen noch genaueren Blick zu erhaschen. Für Merkur und Saturn sind diese Hilfsmittel ebenfalls empfehlenswert, auch wenn beide bei klarem Himmel und fernab von Lichtverschmutzung ohne weitere Hilfsmittel zu erkennen sind. Wer sich nach einem näheren Blick auf Merkur sehnt, sollte die beeindruckenden Aufnahmen der BepiColombo-Sonde der Europäischen Weltraumorganisation betrachten.