- Ab dem 14. August 2025 erhöhen sich in Deutschland die Preise für Spotify-Premium-Abos, wobei das Family-Abo den größten Anstieg erfährt. Die Preiserhöhung variiert je nach Abo zwischen einem und vier Euro, während das kostenlose Modell unverändert bleibt. Bestandskunden können bis November 2025 auf ein neues „Basic-Abo“ wechseln, um den alten Preis zu behalten, verzichten aber auf zusätzliche Hörbuchinhalte. Die Gründe für die Preiserhöhung sind nicht bekannt, da Spotify keine genaueren Angaben gemacht hat. Ein potenzieller Nachteil für die Nutzer ist das Fehlen eines verbesserten Audio-Standards wie HiFi, das weiterhin aussteht.
Ab dem 14. August 2025 müssen Spotify-Nutzer in Deutschland mit neuen Kosten für ihre Abonnements rechnen. Die Preiserhöhung betrifft vor allem die zahlungspflichtigen Premium-Abos, wobei neue Kunden zuerst davon betroffen sind. Nicht alle Abonnements sind gleichermaßen betroffen, doch der größte Anstieg zeigt sich beim Familienabo. Die neue Preisstruktur sieht folgendermaßen aus: Das Individual-Abo steigt von 10,99 Euro auf 12,99 Euro, das Duo-Abo von 14,99 Euro auf 17,99 Euro, das Family-Abo von 17,99 Euro auf 21,99 Euro und das Studenten-Abo von 5,99 Euro auf 6,99 Euro. Eine Preiserhöhung, die zwischen einem und vier Euro pro Monat variiert. Das werbefinanzierte, kostenlose Modell bleibt unverändert.
Spotify-Preismodell: Möglichkeiten für Bestandskunden
Für langjährige Nutzer führt Spotify das sogenannte „Basic-Abo“ ein. Dieses Modell erlaubt es, den bisherigen Preis zu zahlen, jedoch ohne die zusätzlichen Hörbuchstunden, die bisher im Premium-Paket enthalten waren. Bestandskunden haben bis November 2025 Zeit, um auf die Veränderungen zu reagieren. Diese werden über die bevorstehenden Preisänderungen per E-Mail informiert und können ihr Abonnement bis zum Wirksamwerden der neuen Tarife kündigen. Erfolgt keine Zustimmung zur Preisumstellung, erlischt das Premium-Abo und das Konto wird auf die kostenlose Spotify-Free-Version gesetzt. Die wesentlichen Unterschiede sind Werbeeinblendungen und die eingeschränkte Nutzung wie zum Beispiel die Offline-Wiedergabe.
Preishintergründe und Reaktionen der Nutzer
Warum Spotify die Preise anhebt, bleibt unklar. Der Dienst hat bisher keine spezifischen Gründe für die Änderung angegeben. Ein verbesserter Audio-Standard ist nicht in Sicht, da das „HiFi“-Abo, bei Konkurrenzdiensten schon länger erhältlich, weiterhin auf sich warten lässt. Trotz der Preisanpassungen bleibt die Nutzung des Dienstes möglich, ebenso wie der spätere Wechsel zurück zu einem Premium-Abo – allerdings dann zu den neuen, höheren Tarifen. Es bleibt abzuwarten, wie die Nutzer langfristig auf diese Änderungen reagieren und ob sie den Preisaufschlag mit Vorbehalt akzeptieren oder Alternativen in Betracht ziehen.