Der Springer-Verlag hat kürzlich eine globale Partnerschaft mit OpenAI abgeschlossen, einem führenden Unternehmen im Bereich künstlicher Intelligenz. OpenAI wird Millionen Euro bezahlen, um die Nachrichteninhalte von Axel Springer Marken den Nutzern von Chat-GPT zur Verfügung stellen zu können. Dies umfasst ausgewählte Nachrichteninhalte von Medienmarken wie „Politico“, „“ sowie „“ und „“, einschließlich kostenpflichtiger Inhalte. Durch diese Partnerschaft erhalten Chat-GPT-Nutzer weltweit Zugang zu aktuellen und verlässlichen Nachrichtenzusammenfassungen.
Mathias Döpfner, CEO des Springer-Verlags, betonte, dass diese Partnerschaft das Potenzial hat, den Journalismus durch KI-Technologie auf ein neues Niveau zu heben. Die Zusammenarbeit sieht auch vor, dass der Springer Verlag bei seinen internen KI-Projekten von OpenAI unterstützt wird.
Die Partnerschaft kommt nach monatelangen Auseinandersetzungen zwischen Zeitungsverlagen und Technologieunternehmen über die Nutzung von Inhalten zur Schulung von KI-Systemen. Die Verleger und Künstler hatten Bedenken geäußert, dass ihre Arbeit ohne Entschädigung dazu verwendet wird, KI-Produkte zu entwickeln, mit denen Unternehmen Milliarden verdienen.
Chat-GPT, das vor einem Jahr von OpenAI veröffentlicht wurde, hat den Hype um sogenannte Generative KI ausgelöst. Diese Programme können auf Grundlagen weniger Stichworte komplette Texte erstellen, neigen aber auch zum „Halluzinieren“, was bedeutet, dass sie Fakten frei erfinden können.