- Sterling K. Brown hat eine Antagonistenrolle in einer großen Superhelden-Serie abgelehnt. Die Dreharbeiten in Toronto und die Länge der Verpflichtung waren entscheidende Faktoren für seine Entscheidung. Brown zeigt großes Interesse an einer Rückkehr ins Marvel-Universum. Trotz der Absage bei „The Boys“ bleibt er offen für zukünftige Superheldenrollen. Seine Leidenschaft für das Genre zeigt sich in seinem Appell an Marvel.
Sterling K. Brown hat bisher nur flüchtig die Welt der Superhelden betreten, aber in einem kürzlich geführten Interview offenbarte der Schauspieler, dass er eine Rolle in einer der größten Superhelden-Serien im Fernsehen ausgeschlagen hat. Brown schilderte, dass er ein Angebot für eine Antagonistenrolle, die sich über eine ganze Staffel erstreckt hätte, abgelehnt hat. Toronto, der Drehort, sowie die Dauer der Verpflichtung waren Faktoren, die ihn nachdenklich stimmten. „Ich denke, es war eine Schurkenrolle, was wirklich verlockend war“, erklärte Brown. „Aber eine ganze Staffel, und das in Toronto – das ist schwierig. Verstehen Sie, das sind Luxusprobleme, die ich hier bespreche! Aber da ich das Glück habe, bereits gewisse Projekte zu haben, kann ich wählerischer sein.“
Superheldenruhm und kluge Entscheidungen
Brown gab nicht preis, welche antagonistische Rolle er angeboten bekam, und die Serie selbst hat keine knappe Liste von Bösewichten. Bis jetzt bleibt seine größte Verbindung zum Superheldengenre seine kurze, aber bedeutende Darstellung von N’Jobu in „Black Panther“. In seiner Rolle prägt er die Überzeugungen seines Sohnes Erik Killmonger, gespielt von Michael B. Jordan, grundlegend. Auf die Frage, ob er sich eine Rückkehr ins Marvel-Universum vorstellen könne, zögerte Brown keine Sekunde. „Ich finde, Marvel sollte wie ‚Law & Order‘ sein: Nach einer gewissen Zeit muss man einfach zurückkommen können“, äußerte Brown. „Ich würde liebend gerne ins Marvel-Universum zurückkehren. Bitte, bitte. Danke.“
Eine mögliche Rückkehr nach Marvel?
Vielleicht war „The Boys“ nicht der perfekte Fit für ihn, aber es ist offensichtlich, dass Brown Superhelden-Projekten im Allgemeinen nicht abgeneigt gegenübersteht. Trotz seines Verzichts auf das Angebot zeigt er eine offene Haltung gegenüber weiteren Rollen in diesem Genre. Sein Wunsch, erneut in die Welt der Superhelden einzutauchen, bleibt unverkennbar und Brown besteht darauf, dass das Kapitel für ihn noch nicht abgeschlossen ist. Sein Appell an Marvel zeugt nicht nur von seiner Leidenschaft für diese Art von Geschichten, sondern auch von seinem Wunsch, in diesem Universum mehr zu erforschen. Er wartet auf die nächste Gelegenheit, seine verleihten Kräfte auf der Leinwand erneut freien Lauf zu lassen.