- Damon Lindelof und Justin Britt-Gibson verließen das Star Wars-Projekt im März 2023. Steven Knight, bekannt von Peaky Blinders, übernahm das Drehbuch, schied aber im Oktober 2024 aus. George Nolfi wurde als nächster Autor für das Projekt angeworben. Der ständige Autorenwechsel kann ein Zeichen für Probleme in der Produktion sein. Ein stabiles Drehbuch ist entscheidend, damit das Projekt erfolgreich umgesetzt wird.
In einer weitverzweigten Filmreihe wie Star Wars ist es fast unvermeidlich, dass zahlreiche Drehbuchautoren ihre Finger im Spiel haben. Ursprünglich betraut mit dem Drehbuch für einen geplanten Spin-off-Film wurden Damon Lindelof und Justin Britt-Gibson engagiert. Sie verließen das Projekt bereits im März 2023, woraufhin Steven Knight, der kreative Kopf hinter Peaky Blinders, ihren Platz einnahm. Knight verabschiedete sich im Oktober 2024 von dem Projekt, bevor er sich in einem Interview darüber äußerte, was es bedeutet, Teil der gigantischen Star Wars-Maschinerie zu sein.
“Das System und seine Dynamiken”
„Es gibt ein System, und wenn man sich darauf einlässt, weiß man, worauf man sich einlässt. Man liefert seinen Beitrag, reicht sein Drehbuch oder seine Drehbücher ein – so wie ich – und das System zieht weiter. Ich gehe davon aus, dass wesentliche Teile meines Beitrags im Film auftauchen werden – wer weiß das schon? Aber das ist die Erwartungshaltung“, erläuterte er. Diese Mechanismen, die viele große Filmproduktionen begleiten, sind keine Seltenheit. Nach Knight wurde George Nolfi als nächster Autor an das Projekt geholt. Noch ist unklar, was jeder Einzelne von ihnen der Geschichte hinzufügt oder wie sie sich mit jedem neuen Autor weiterentwickelt hat.
“Der Kreislauf der Autoren”
Es ist nicht ungewöhnlich, dass bei Filmen diesen Umfangs eine Vielzahl von Autoren involviert ist. Doch es gibt einen Punkt, an dem die sich drehende Autorenschaukel darauf hindeutet, dass der Film nicht ganz reibungslos funktioniert. Star Wars hat in den vergangenen Jahren mehrere Filmprojekte angekündigt und entsprechend wieder gestrichen. Hoffen wir, dass dieses Rey-Projekt nicht in derselben Versenkung verschwindet und wirklich das Licht der Kinowelt erblickt. Ein stabiles Drehbuch mag der Schlüssel dazu sein, dass es nicht nur bei Ankündigungen bleibt, sondern diese Geschichten die Kinoleinwände erobern.