- Ein Technik-Enthusiast spielte Counter-Strike Source auf einem 3D-Zahnscanner mit beeindruckenden 600-700 FPS. Das System nutzte einen Intel Core i7-5720K Prozessor und eine AMD Radeon R9 200-Serie Grafikkarte. Selbst anspruchsvollere Spiele wie Subnautica liefen stabil mit 60 FPS auf der alten Hardware. Der große Trackball des Scanners bot eine interessante Steuerungsmöglichkeit für Subnautica. Das Experiment verdeutlicht den Trend zum Umnutzen alter Technologie in der DIY-Community.
Man würde annehmen, dass medizinische Geräte nicht mit der Kapazität eines modernen PCs konkurrieren können. In einem bemerkenswerten experimentellen Versuch demonstrierte jedoch ein kreativer Technik-Enthusiast, dass man Counter-Strike Source auf einem 3D-Zahnscanner spielen kann. Überraschenderweise bewies das System, ausgestattet mit einem älteren Intel-Prozessor und einer AMD-Grafikkarte, seine Fähigkeit, den beliebten Ego-Shooter mit beeindruckenden 600-700 FPS auszuführen. Diese Entdeckung hat auf der entsprechenden Reddit-Plattform einige Aufmerksamkeit erregt und das kreative Potenzial hervorgehoben, alte Hardware für Gaming-Zwecke neu zu gestalten.
Der Technikbegeisterte nutzte die bestehenden Komponenten des Zahnscanners. Ausgestattet mit einem Intel Core i7-5720K der 5. Generation und einem MSI Raider X99 Mainboard, das mit 3,3 GHz taktet und 32 GB DDR4-2999 Arbeitsspeicher bietet, schaffte es das System, Counter-Strike Source reibungslos darzustellen.
Verborgene Potenziale alter Hardware
Obwohl die genaue Grafikkarte unbestätigt bleibt, wird sie als Teil der AMD Radeon R9 200-Serie identifiziert, vermutlich aus dem Segment der R9 270X, 280X oder 290X. Auch wenn diese älteren Karten nicht mit der Leistung moderner RDNA-GPUs mithalten können, reichen sie mit ihrem 75Hz Display dennoch aus, um flüssiges Gameplay in weniger anspruchsvollen Spielen zu garantieren. Selbst mit dem ressourcenintensiveren Spiel Subnautica konnte das System stabile 60 FPS halten, was zeigt, dass selbst frühere Komponenten noch mit zeitgenössischen Titeln mithalten können, auch wenn sie nicht optimiert sind.
Eine interessante Anmerkung ist die Möglichkeit, Subnautica mit dem großen Trackball des Scanners zu spielen. Dies verleiht den Steuerungen des Seemotts eine unerwartet elegante Note. Dieses Experiment unterstreicht den wachsenden Trend des Umnutzens und Recyclings vorhandener Technologie, insbesondere in der DIY-Community.
Unkonventionelle Hardware als Trend
Für die Liebhaber exzentrischer Technikerlebnisse gibt es eine lebendige Community, die originelle Geräte zeigt, die Doom betreiben können. Diese Gemeinschaft, die über 100.000 Mitglieder zählt, ist ein Quell der Inspiration für all jene, die von unorthodoxen Hardware-Hacks fasziniert sind. Sie verdeutlicht, dass selbst Hardware aus vergangenen Jahren in der Lage ist, in geeigneten Szenarien noch überzeugend zu leisten. Ob Taschenrechner, Kreditkartenterminals oder gar Roboter aus 2006 – die Möglichkeiten scheinen unbegrenzt.