- Eines der populärsten Bilder von Taylor Swift wurde innerhalb von 17 Stunden 47 Millionen Mal online aufgerufen, bevor es schließlich entfernt wurde
- Der politische Ärger und das Entsetzen, das durch die Verwendung von KI generierten Nacktbildern von Prominenten entstand, sorgt für Diskussionen und Empörung in den USA
- Aktivisten und Regulierungsbehörden warnen vor der Gefahr einer unkontrollierbaren Flut gefälschter und schädlicher Inhalte
- Die fortschreitende Technologie ermöglicht es, echte Gesichter von Menschen mit Hilfe von KI in Fotos oder Filme einzufügen
- Analysten betrachten die Plattform X als eine der Hauptverteilungsstellen von pornografischen Inhalten
Eines der populärsten Bilder von Taylor Swift wurde innerhalb von 17 Stunden 47 Millionen Mal online aufgerufen, bevor es schließlich entfernt wurde. Der politische Ärger und das Entsetzen, das durch die Verwendung von KI generierten Nacktbildern von Prominenten entstand, sorgt für Diskussionen und Empörung in den USA. Die demokratische Kongressabgeordnete Yvette Clarke aus New York, die sich für ein Gesetz zur Bekämpfung von Deepfake-Nacktbildern einsetzt, äußerte sich besorgt über die Entwicklungen. Dabei betonte sie, dass Frauen seit Jahren unerlaubt zum Ziel von Deepfakes werden und dass die Fortschritte in der Künstlichen Intelligenz die Erstellung solcher Inhalte einfacher und kostengünstiger gemacht haben.
Unkontrollierte Flut befürchtet
Aktivisten und Regulierungsbehörden warnen vor der Gefahr einer unkontrollierbaren Flut gefälschter und schädlicher Inhalte. Die fortschreitende Technologie ermöglicht es, echte Gesichter von Menschen mit Hilfe von KI in Fotos oder Filme einzufügen. Der republikanische Kongressabgeordnete Tom Kean warnt davor, dass die KI-Technologie schneller voranschreitet als ihre Regulierung. Er fordert Sicherheitsvorkehrungen, um diesem beunruhigenden Trend entgegenzuwirken.
Plattform X unter Beschuss
Analysten betrachten die Plattform X als eine der Hauptverteilungsstellen von pornografischen Inhalten, da die Richtlinien für Nacktheit hier weniger streng sind als bei anderen großen sozialen Plattformen wie Facebook oder Instagram. US-Milliardär betriebene Plattformen haben strengere Richtlinien und versprechen, gegen die betroffenen Inhalte und deren Urheber vorzugehen. Das Management von Taylor Swift hat sich zum Vorfall vorerst nicht geäußert.