- Tom Cruise ist bekannt für seine ikonischen Laufsequenzen in der Filmgeschichte. Adam Scott ließ sich von Cruise für eine herausragende Laufszene in einer Premiere inspirieren. Die Eröffnungsszene wurde als lange Einstellung simuliert, obwohl sie aus zehn Segmenten besteht. Adam Scott hatte sich auf die Laufszene nicht im Voraus vorbereitet und nutzte das Drehen selbst als Training. Tom Cruise bleibt ein Verfechter der klassischen Kinokultur und plant einen spektakulären Stunt bei den Olympischen Spielen 2024.
Wenige Schauspieler in der Filmgeschichte verfügen über so ikonische Laufsequenzen wie Tom Cruise. Daher überrascht es nicht, dass Adam Scott für seine eigene, herausragende Laufszene in der Premiere Anleihen bei dem berühmten Filmstar nahm. Im Gespräch mit dem ausführenden Produzenten und Regisseur Ben Stiller offenbarte Scott die Herausforderungen der Eröffnungsszene und beschrieb ihre langwierige Entstehung.
Die erste Szene wurde durch eine geschickte Kameraführung als lange Einstellung simuliert, doch tatsächlich besteht sie aus etwa zehn unterschiedlichen Segmenten. Diese wurden über einen Zeitraum von fünf Monaten gedreht, wobei jedes Segment spezielle Anforderungen an den Set-Aufbau stellte.
Innovative Techniken am Set
Wie Stiller erläuterte, erforderte eine Sequenz den vollständigen Einsatz eines Greenscreens, verbunden mit einem Laufband und einer Motion-Control-Kamera. Eine weitere Szene zog den Einsatz eines sogenannten Bolt-Arms nach sich, einer robotischen Kamerakomponente, die eine präzise Bewegungssteuerung ermöglicht. Adam Scott berichtete zudem, dass er nach der Erstausstrahlung häufig gefragt wurde, wie er sich auf diese fordernde Laufszene vorbereitet habe. Überraschenderweise gab er zu, keinerlei Training im Voraus absolviert zu haben.
„Natürlich hätte ich trainieren sollen,“ gestand er. Doch im Nachhinein hätte das Drehen selbst als Training gedient. Das ständige Laufen am Set habe ihn schließlich in Form gebracht. Ben Stiller kommentierte, dass Scott von Cruises berühmter Technik hätte lernen sollen. Scott, darauf angesprochen, entgegnete mit einem Lächeln, dass jeder, der sich in der Laufkunst verbessern wolle, einfach Tom Cruise beim Laufen zuschauen sollte.
Tom Cruise: Der Unvergleichliche
Tom Cruises Karriere zeigt eine bemerkenswerte Entwicklung hin zu actiongeladenen Rollen, die seinen Ruf als einer der letzten wahren Filmstars verfestigte. Während seine Zeitgenossen wie Leonardo DiCaprio und Denzel Washington zunehmend Streaming-Diensten zugeneigt sind, hält Cruise an der klassischen Kinokultur fest. Ein Beispiel ist die Filmsaga „Mission: Impossible“, in der Cruise regelmäßig risikoarme Stunts ausführt.
Die Serie hebt sich durch Cruises Engagement ab, wie etwa beim jüngsten Erfolg von „Top Gun: Maverick“. Interessanterweise brillierte er auch als Antagonist. Besonders erwähnenswert ist seine Performance in Michael Manns „Collateral“, die weithin als eine seiner stärksten Darbietungen bezeichnet wird.
Cruise plant, anlässlich der Abschlussfeier der Olympischen Spiele 2024 in Paris mit einem spektakulären Stunt wieder einmal die Welt zu beeindrucken. Geplant ist ein faszinierender Abseilstunt im Stade de France bis hin zur Übergabe des Olympischen Flaggensignals nach Los Angeles. Ein weiteres Mal beweist der unermüdliche Schauspieler, dass für ihn keine Hürden unüberwindbar sind.