- Donald Trump plant, einen neuen Vorsitzenden der SEC zu ernennen und hat die Kryptoindustrie um Meinungen zu Kandidaten gebeten. Paul Atkins und Brian Brooks gehören zu den favorisierten Kandidaten für die SEC-Führung. Ein Krypto-Zar wird erwartet, der Trumps Krypto-Politik mit einem Beratungsgremium leiten soll. Unter Gary Gensler hatte die Kryptoindustrie Schwierigkeiten, Trump strebt hingegen eine Förderung der Branche an. Trumps Kampagne akzeptiert Krypto-Spenden, was auf eine krypto-freundliche Administration hindeutet.
Donald Trump steht kurz davor, einen neuen Vorsitzenden der US-Börsenaufsicht SEC zu ernennen. Aus informierten Kreisen, die der Angelegenheit nahe stehen, ist zu hören, dass sein Team die Kryptoindustrie um ihre Meinung zu potenziellen Kandidaten gebeten hat. Auf der Auswahlliste von Trump finden sich ehemalige Regierungsbeamte, Krypto-Manager und Anwälte, die die Branche unterstützen. Besonders hervorgehoben werden Paul Atkins, ein ehemaliger SEC-Kommissar, und Brian Brooks, ehemaliger US-Währungsregulierer. Das Auswahlverfahren befindet sich noch in der Prüfungsphase. Andere potenzielle Kandidaten sind der SEC-Kommissar Mark Uyeda, der ehemalige SEC-Generalkonsul Robert Stebbins und Brad Bondi von der Anwaltskanzlei Paul Hastings. Der Chefjurist von Robinhood, Dan Gallagher, ist aus dem Rennen ausgeschieden.
Die neue Krypto-Zukunft gestalten
Zusätzlich zu diesem Prozess wird Trump voraussichtlich einen sogenannten Krypto-Zar ernennen. Diese Position soll als Schlüsselinstanz für seine künftige Krypto-Politik dienen und ein Beratungsgremium bestehend aus verschiedenen prominenten Figuren der Krypto-Szene führen. Hierzu zählen Führungspersönlichkeiten aus Unternehmen wie Coinbase, Gemini und Kraken, aber auch Vertreter von kryptofreundlichen Risikokapitalfirmen. Jonathan Jachym, der für die globale Politik bei Kraken zuständig ist, äußerte sich nicht über den Wettbewerb um die Plätze im Beirat, erklärte jedoch, dass das Unternehmen die Chance begrüßt, unter Trumps Regierung Krypto-Politik mitzugestalten.
Herausforderungen unter Gensler
Unter Gary Gensler, dem derzeitigen SEC-Vorsitzenden, hat die Kryptoindustrie einen steinigen Weg beschritten. Viele in der Branche empfinden Gensler als Hindernis. Auf einer Bitcoin-Konferenz in Nashville, Tennessee, zeigte sich Trump kämpferisch und versprach, im Fall einer Wiederwahl einen SEC-Vorsitzenden zu ernennen, der die Zukunft baut und nicht blockiert. Dieser Plan deckt sich mit seinen Versprechen, die USA zur führenden Nation im Bereich Bitcoin-Mining zu machen und ein stabiles Rahmenwerk für Stablecoin-Businesses zu schaffen.
Es wird berichtet, dass Trump selbst bereits in die Krypto-Welt eingetreten ist und seine Kampagne Krypto-Spenden akzeptiert. Dieser Schritt deutet darauf hin, dass Pro-Krypto Figuren bereits in Schlüsselpositionen seiner Regierung Platz finden könnten. Auch wird spekuliert, dass seine Administration entschlossen ist, die pro-bitcoin und krypto-freundlichen Wahlversprechen in die Tat umzusetzen. Das Wachstumspotential der Kryptoindustrie in den USA erscheint unter dieser kommenden Administration besonders vielversprechend, da die Preissteigerung von Bitcoin zeigt, wie groß das Vertrauen in diese künftige politische Ausrichtung bereits ist.