- Ubisoft verschiebt den Release von “Assassin’s Creed Shadows” auf Februar 2025.
- Die Aktie von Ubisoft fiel auf ein Zehn-Jahres-Tief.
- Ubisoft hat seine Gewinnprognosen für 2024/2025 herabgesetzt.
- Das Unternehmen erwartet im aktuellen Quartal deutlich weniger Umsatz.
- Finanzchef Frederick Duguet kündigte verschärfte Sparmaßnahmen und Personalabbau an.
Frankreichs führender Videospielentwickler Ubisoft hat den lange ersehnten Release von “Assassin’s Creed Shadows” verschoben. Das Erscheinungsdatum, ursprünglich für November angesetzt, ist nun auf Februar 2025 verlegt worden. Weder Gründe noch konkrete Details wurden durch das Unternehmen veröffentlicht. Dies führte zu einem erheblichen Einbruch ihrer Aktie, die auf ein Zehn-Jahres-Tief fiel.
Verzögerte Veröffentlichung
Ubisoft, bekannt für seine meisterhaften Kreationen im Bereich der Videospiele, hat mit “Assassin’s Creed Shadows“ einen Ableger seines ikonischen Spiels in der Pipeline, der in Japan spielt. Leider wird die Veröffentlichung mit einer dreimonatigen Verspätung erst im Februar 2025 stattfinden. Parallel dazu hat Ubisoft seine Gewinnprognosen für das Geschäftsjahr 2024/2025 herabgesetzt. Das Unternehmen rechnet nunmehr mit einem Rückgang der Netto-Buchungen auf 1,95 Milliarden Euro. Für das laufende Quartal wird ein Umsatz zwischen 350 und 370 Millionen Euro erwartet, weit unter den ursprünglich kalkulierten 500 Millionen Euro.
Fiskalische Maßnahmen und Marktreaktionen
Die finanziellen Anpassungen bei Ubisoft führten zu weitreichenden Maßnahmen. Finanzchef Frederick Duguet kündigte an, dass der Sparkurs verschärft und die Zahl der Beschäftigten reduziert werde. Diese Entwicklungen kamen nur wenige Tage nachdem Ubisoft seine Teilnahme an der Videospiele-Messe in Tokio abgesagt hatte, was Spekulationen über die Veröffentlichung von “Assassin’s Creed Shadows“ hervorgerufen hatte.
Die Börse reagierte umgehend: Die Aktie von Ubisoft sank an der Pariser Börse auf ein alarmierendes Zehn-Jahres-Tief von 11,30 Euro. Dies unterstreicht die immense Bedeutung und Erwartungen, die an neue Veröffentlichungen des Unternehmens geknüpft sind.