- Die Ausschreibung für Photovoltaik-Freiflächenanlagen war stark überzeichnet mit 420 Geboten für insgesamt 3.839 MW, trotz ausgeschriebener 2.625 MW. Insgesamt 271 Gebote mit einer Gesamtleistung von 2.638 MW waren erfolgreich, während 35 Gebote disqualifiziert wurden. Die Zuschlagswerte lagen zwischen 3,99 ct/kWh und 4,88 ct/kWh; der durchschnittliche Zuschlagspreis sank auf 4,66 ct/kWh. Bayern erhielt die meisten Zuschläge mit 607 MW aus 85 Zusagen, gefolgt von Brandenburg und Niedersachsen. Die steigende Teilnahmebereitschaft deutet auf eine lebhafte Fortführung der Nachfrage nach Sonnenenergie hin.
Die jüngsten Mitteilungen der Bundesnetzagentur enthüllen eine bemerkenswerte Beteiligung an der Ausschreibung für Photovoltaik-Freiflächenanlagen. Zum Stichtag 1. März 2025 präsentierte die Behörde die siegreichen Offerten, die sowohl PV-Anlagen auf Freiflächen als auch Solaranlagen auf anderen Konstruktionen betreffen. Der Präsident der Bundesnetzagentur, Klaus Müller, kommentierte die Lage mit Genugtuung und hob das hohe Wettbewerbsniveau hervor. Der Trend zur fortgesetzten Preisreduktion bei den Zuschlagswerten entspricht klar den Vorstellungen der Behörde. Er betonte, wie willkommen die Entwicklungen im Bereich der steuerbaren Solarfreiflächenanlagen seien, die ihren Strom primär nach dem aktuellen Marktbedarf einspeisen.
Ergebnisse der Ausschreibung
Die Ausschreibung, die das Interesse zahlreicher Akteure weckte, war stark überzeichnet. Die ausgeschriebene Menge belief sich auf beachtliche 2.625 Megawatt (MW). Die Zahl der eingegangenen Gebote summierte sich auf 420, die zusammen ein Volumen von 3.839 MW umfassten. Davon waren 271 Gebote mit einer Gesamtleistung von 2.638 MW erfolgreich. Trotz der regen Teilnahme wurden 35 Gebote disqualifiziert. Die gefundenen Zuschlagswerte bewegten sich in einer Bandbreite von 3,99 ct/kWh bis 4,88 ct/kWh. Der durchschnittliche Zuschlagspreis lag bei 4,66 ct/kWh und somit knapp unter dem vorherigen Wert von 4,76 ct/kWh.
Blick auf die regionalen Daten
Bayern setzte sich in der aktuellen Ausschreibungsrunde einmal mehr durch und konnte mit einem umfangreichen Zuschlag von 607 MW bei 85 Zusagen brillieren. Dahinter folgten Brandenburg mit 367 MW bei 24 Zusagen sowie Niedersachsen mit 315 MW bei 31 Zusagen. Diese regionalen Erfolge reflektieren die heterogene Verteilung der aufstrebenden Photovoltaikprojekte. Angesichts der überbordenden Teilnahmebereitschaft wird die nächste Ausschreibung für Solaranlagen ab dem 1. Juli 2025 beginnen. Die bisherigen Erkenntnisse und das dynamische Beteiligungsniveau deuten darauf hin, dass der Wettlauf um die Sonnenenergie in den kommenden Monaten lebhaft fortgeführt wird.