- Videospiele bieten eine breite Palette von Erfahrungen, von entspannend bis herausfordernd. Einige klassische Spiele sind bekannt für ihren hohen Schwierigkeitsgrad und erfordern außergewöhnliche Geduld und Geschick. “Superman: The New Adventures” ist wegen seiner fehlerhaften Steuerung und rigiden Zeitbeschränkungen berüchtigt. “Battletoads” hat einen legendären Schwierigkeitsgrad, insbesondere im Turbo-Tunnel-Level. “Ghosts ‘n Goblins” ist ein Arcade-Klassiker, bekannt für seine harte Herausforderung und begrenzten Trefferpunkte.
Videospiele faszinieren durch ihre Vielseitigkeit. Während einige zur Entspannung dienen, suchen andere die Herausforderung. In den frühen Konsolen-Generationen war der Schwierigkeitsgrad allgegenwärtig. Der Erfolg eines Spiels erforderte Geduld und Geschick. Auch heutige Spiele können anspruchsvoll sein, doch nicht jedes gestaltet sich als gnadenlos. Trotzdem gibt es Spiele, die durch ihre hohen Anforderungen berüchtigt sind. Diese werden entweder durch unfaire Mechaniken, missratene Steuerung oder schlicht durch die Absicht ihrer Entwickler, besonders herausfordernd zu sein, zu Legenden – auch im negativen Sinne.
Berühmte Flops
Ein ikonisches Beispiel für solch eine Herausforderung ist „Superman: The New Adventures“. Diese Nintendo-64-Kreation von Titus Software ist sowohl durch eine katastrophale Steuerung als auch durch rigide Zeitbeschränkungen negativ aufgefallen. Schon das erste Level, das Fliegen durch eine Serie von Ringen, fordert die meisten Spieler über alle Maßen heraus. Selbst wer sich weiter wagt, trifft auf fehlerhafte Systeme und Aufgaben, die kaum Kampfgeschehen bieten. Obgleich der Titel den Mythos „Superman“ nutzt, ist er anfällig für dauerhaften Spott.
Herausforderungen der Alten Schule
Ein weiteres Paradebeispiel eingefleischter Schwierigkeit ist „Battletoads“. Der Titel beginnt mit einem herkömmlichen Beat ’em up, verkommt aber in der berüchtigten Turbo-Tunnel-Stufe zu einem Albtraum aus Geschwindigkeit und scheinbar unvermeidlichen Hindernissen, die den Spieler zur Perfektion zwingen. Kaum ein Level verzeiht solch eine geringe Fehlerquote, und selbst wenn ein Spieler das Hindernis überwunden hat, bleibt das Spiel in weiteren Leveln fordernd.
Die Herausforderung der Arcade-Klassiker
„Ghosts ‘n Goblins“ steht beispielhaft für die Arcade-Tradition, bei der Opus-Quartalsziele zur Priorität wurden. Der Titel konfrontiert seine Nutzer mit einer Vielzahl an Monstern und Limitierungen wie nur zwei Trefferpunkten, die verzeiht werden. Dies ergibt ein Spiel, das trotz seines Potenzials, mit der Zeit gemeistert zu werden, frustrierend ist. Ein besonderer Makel: Der Endgegner verlangt spezifische Waffen, deren Erwerb ein weiterer Weg ist, den anfänglichen Level erneut zu passieren.
Selbst mit all diesen Alternativen bleibt festzuhalten, dass es bisweilen einen Drang zum Unerbittlichen gibt. Sei es schlicht die Neugier oder der Stolz, am Ende des Spiels angekommen zu sein, die fesselnden Geschichten gedrängt bis sich morgens der erste Lichtschimmer anzeigt.