- Der Teaser zu “Predator: Badlands” führt den verstoßenen Predator Dek als neuen Protagonisten ein. Dek trifft auf der unbekannten Welt auf Thia, eine Androidin von Weyland-Yutani. Der Film inszeniert einen Perspektivwechsel, indem er den Predator als Helden darstellt. Regisseur Dan Trachtenberg will mit “Badlands” die Grenzen des Predator-Franchise verschieben. “Predator: Killer of Killers” und “Predator: Badlands” erscheinen 2025, und erweitern das Franchise mit innovativen Erzählungen.
In der Welt des Predator-Franchise stehen normalerweise Menschen als Helden im Mittelpunkt, während die Predators als Antagonisten agieren. Diese beiden Kräfte treffen in gnadenlosen Schlachten auf der ganzen Welt aufeinander, sei es in den Dschungeln Mittelamerikas, auf den weiten Ebenen Amerikas oder in den Straßen von Los Angeles. Doch nun scheint sich das Blatt mit “Predator: Badlands” zu wenden.
Mutiger Perspektivwechsel
20th Century Studios hat kürzlich den ersten Teaser für “Predator: Badlands” veröffentlicht, der das Publikum in eine Welt voller Schmerz und Herausforderung einlädt. Im Zentrum steht Dek, ein Predator, der von seinem Clan verstoßen wurde, verkörpert von Dimitrius Schuster-Koloamatangi. Auf einer unbekannten Welt trifft Dek auf Thia, gespielt von Elle Fanning, eine Androidin der ominösen Weyland-Yutani-Corporation.
Der Plot enthüllt, dass der Predator eine gefährliche Reise antritt, um den ultimativen Gegner zu finden. Doch Thia argwöhnt, dass Dek etwas jagt, das nicht getötet werden kann. Der Teaser endet in einem dramatischen Showdown des Predators gegen ein dinosaurierartiges Wesen, bevor zur Titelkarte geschnitten wird. Eine Erzählung, die die traditionell verteilten Rollen umkehrt und die Sympathien herausfordert.
Kreative Leitung
Regisseur Dan Trachtenberg, der Badlands inszeniert, hat sich das Ziel gesetzt, die Grenzen der Franchise zu verschieben. Er möchte die Zuschauer dazu bringen, mit einem untypischen Helden mitzufiebern. So verwandelte sich die Idee, den Predator zum Protagonisten zu machen, in ein innovatives Konzept: Die Zuschauer sollen für den Predator als Helden kämpfen.
Trachtenberg hat das Drehbuch in Zusammenarbeit mit Patrick Aison verfasst und bereits 2022 dem Franchise neues Leben eingehaucht. Damals wurde mit “Prey”, einem Prequel, die Geschichte einer jungen Comanche-Kriegerin auf den Ebenen des 18. Jahrhunderts erzählt, die gegen einen erbarmungslosen Predator kämpfte. “Prey” feierte seine Premiere bei Hulu und erhielt hohe Einschaltquoten und Kritikerlob, darunter sechs Emmy-Nominierungen.
Zukunftsperspektive
Das Jahr 2025 bringt gleich zwei Predator-Filme. Neben Badlands hat Trachtenberg gemeinsam mit Micho Robert Rutare an einem animierten Anthologie-Film gearbeitet. In dieser Sci-Fi-Abenteuerproduktion treffen ein Wikinger, ein Ninja und ein Pilot des Zweiten Weltkriegs in epischen Duellen auf die Predators. Der Film “Predator: Killer of Killers” wird am 6. Juni auf Hulu gestreamt.
Zusätzlich zu dieser Verknüpfung verschiedenster Epochen und kultureller Kämpfer, bereitet sich das Publikum auf die Kinoveröffentlichung von “Predator: Badlands” am 7. November vor. Die Begeisterung steigt, während das Franchise neue narrative Territorien erkundet und mit innovativen Heldenbildern aufwartet.