- Geduld zahlt sich aus. Eine junge Mutter aus Australien hat sich vehement für ein neues Emoji eingesetzt. Bald wird es seinen Weg auf die Smartphones finden. Dank der Australierin Erin Collett wird sich das bald ändern. Collett, frischgebackene Mutter, wollte sich mit ihrer Freundin über ihren Zustand austauschen. Wer hat nicht schon mal im Berufsleben enormen Druck gespürt, sich im Lernmarathon für eine Prüfung verloren oder nach einer durchzechten Nacht nicht gewusst, wie der (Arbeits)-Tag zu bewältigen ist? Die junge Mutter wollte sich nicht damit zufriedengeben, dass kein passendes gelbes Gesicht verfügbar war. Ihre unermüdliche Suche führte sie schließlich zum Unicode-Konsortium, der gemeinnützigen Organisation, die entscheidet, welche Emojis auf unsere Smartphones gelangen. Die Resonanz war enorm. Der zweite Platz ging an ein lila Fleck, jedoch deutlich abgeschlagen mit nur 9,3 Prozent der Stimmen. Neue Emojis im kommenden Update. Dank der unbeirrbaren Ausdauer von Erin Collett werden jetzt viele Menschen einen bestimmten Lebensumstand treffender und auf eine humorvolle Art und Weise darstellen können.
Geduld zahlt sich aus. Eine junge Mutter aus Australien hat sich vehement für ein neues Emoji eingesetzt. Bald wird es seinen Weg auf die Smartphones finden. Mehr als 3790 Emojis existieren bereits und dennoch sind sie nicht genug. Jedes Jahr ergänzen neue Symbole die digitale Palette. Ein Emoji aber, das viele sicherlich schon einmal gebraucht hätten, fehlte bislang: ein Emoji mit Augenringen. Dank der Australierin Erin Collett wird sich das bald ändern.
Collett, frischgebackene Mutter, wollte sich mit ihrer Freundin über ihren Zustand austauschen. Ein ständig quengelndes Baby, kaum Schlaf und unerlässliche Herausforderungen bestimmten ihren Alltag. Dieser Zustand, den nicht nur junge Mütter kennen, sollte mit einem Emoji zum Ausdruck gebracht werden. Wer hat nicht schon mal im Berufsleben enormen Druck gespürt, sich im Lernmarathon für eine Prüfung verloren oder nach einer durchzechten Nacht nicht gewusst, wie der (Arbeits)-Tag zu bewältigen ist? Es gibt unzählige solcher Situationen, für die ein solches Emoji geeignet wäre. Aber erst durch die Beharrlichkeit von Collett wird es nun Realität.
Der Weg zum Unicode-Konsortium
Die junge Mutter wollte sich nicht damit zufriedengeben, dass kein passendes gelbes Gesicht verfügbar war. Ihre unermüdliche Suche führte sie schließlich zum Unicode-Konsortium, der gemeinnützigen Organisation, die entscheidet, welche Emojis auf unsere Smartphones gelangen. Ihre Hartnäckigkeit zahlte sich aus, auch wenn es sechs Jahre dauerte, bis ihr Antrag zur Abstimmung kam. Die Resonanz war enorm.
Beim World Emoji Award im Juli erhielt ihr Vorschlag satte 62,4 Prozent der Stimmen. Der zweite Platz ging an ein lila Fleck, jedoch deutlich abgeschlagen mit nur 9,3 Prozent der Stimmen.
Neue Emojis im kommenden Update
Mit dem nächsten Update werden nicht nur Colletts Emoji, sondern auch weitere Symbole Einzug in die Welt der Emojis halten: Ein Baum ohne Blätter, die Flagge der Insel Sark im Ärmelkanal, eine Harfe und eine Schaufel. Diese neuen Emojis bringen frischen Wind und erweitern die Möglichkeiten der digitalen Kommunikation erheblich.
Eines ist klar: Emojis sind mehr als simple Bildzeichen; sie sind Teil unserer alltäglichen Ausdrucksweise geworden. Dank der unbeirrbaren Ausdauer von Erin Collett werden jetzt viele Menschen einen bestimmten Lebensumstand treffender und auf eine humorvolle Art und Weise darstellen können.