- Ankündigung der Llamacon am 29. April 2025 als bedeutender Schritt in der offenen KI-Entwicklung. Meta plant eine Entwicklerkonferenz für virtuelle und gemischte Realität am 17. und 18. September 2025. Investition von 60 bis 65 Milliarden Dollar in KI-Infrastruktur durch Meta. Zuckerberg erwartet, dass Llama 4 ein führendes KI-Modell wird und Meta AI mehr als eine Milliarde Menschen dient. Rechtliche Herausforderungen für Meta wegen Trainingsdaten mit urheberrechtlich geschützten Büchern.
Die Ankündigung einer neuen Entwicklerkonferenz im April mit dem Titel „Llamacon“ markiert einen bedeutenden Schritt in der Welt der offenen KI-Entwicklungen. Diese Veranstaltung soll am 29. April 2025 stattfinden und resultiert aus dem bemerkenswerten Wachstum und der Dynamik unserer Open-Source-Llama-Kollektion von Modellen und Werkzeugen. Auch wenn bisher keine Details zu Veranstaltungsort oder Ticketpreisen bekannt gegeben wurden, verspricht das Unternehmen, in den kommenden Wochen weitere Informationen bereitzustellen.
Metas Fokussierung auf Virtuelle Realität
Neben der Llamacon hat Meta auch bestätigt, dass seine Veranstaltung für Entwickler und Inhaltsersteller von virtueller und gemischter Realität im Herbst zurückkehren wird. Diese Konferenz wird am 17. und 18. September 2025 stattfinden und soll umfassende Einblicke in die neuesten Entwicklungen im Meta Horizon-Bereich bieten. Teilnehmer können erwarten, die neuesten technologischen Fortschritte hautnah zu erleben.
Im Einklang mit dem restlichen amerikanischen KI-Sektor plant Meta, im Jahr 2025 großzügig in die Technologie zu investieren. Ende Januar gab der Gründer und CEO von Meta bekannt, dass das Unternehmen zwischen 60 Milliarden und 65 Milliarden Dollar in die KI-Infrastruktur investieren wird. Diese Investitionen umfassen auch ein neues Rechenzentrum, das den Energieverbrauch eines Gigawatt – vergleichbar mit dem Output von zwei Atomkraftwerken – erreichen wird.
Investitionen in die Zukunft der KI
Zuckerberg unterstrich, dass 2025 ein prägendes Jahr für die KI sein wird. Er erwartet, dass Meta AI der führende Assistent wird, der mehr als eine Milliarde Menschen bedient, und dass Llama 4 das massgebliche Modell im Bereich der Technik wird. Zudem wird ein KI-Ingenieur entwickelt, der zunehmend an den Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten beteiligt ist. In der Zwischenzeit sieht sich das Unternehmen jedoch mit rechtlichen Herausforderungen konfrontiert. In einer kürzlich eingereichten Klage wird Meta vorgeworfen, KI-Modelle mit urheberrechtlich geschützten Büchern trainiert zu haben, was Bedenken hinsichtlich der Urheberrechtsverletzung aufwirft.
Die kritischen Fragen um Metas Einsatz von Data-Sets und die Wahrung der Urheberrechte von Autoren werden weiterhin für viel Diskussionsstoff sorgen. Währenddessen positioniert sich Meta entschlossen in der vordersten Reihe, um die Zukunft der KI zu gestalten, während es sich den rechtlichen und ethischen Herausforderungen der Branche stellt.