- Kindle bietet eine intuitive Bedienoberfläche und ermöglicht individuelles Anpassen des Leseerlebnisses. Unbekannte Begriffe können leicht nachgeschlagen werden, inklusive Übersetzungsmöglichkeiten. Web-Artikel lassen sich einfach auf das Kindle übertragen, um auch offline zu lesen. Bildschirmfotos ermöglichen das Teilen von Textauszügen und Inhalten mit Freunden. Die Wärme des Bildschirms kann angepasst werden, um die Augen zu schonen.
Wenn Sie sich im Besitz eines Kindle befinden, insbesondere eines der neueren Modelle, dann wissen Sie, dass diese Geräte durch ihre einfache Bedienoberfläche und intuitive Steuerung bestechen. Im Vordergrund steht stets der Text und das, was Sie gerade lesen. Doch hinter der scheinbar simplen Oberfläche verbergen sich mehr Funktionen und Tricks, als man zunächst vermutet. Zwar werden diese E-Reader niemals mit der Funktionalität eines iPads mithalten können, aber sie bieten zahlreiche Möglichkeiten, das Leseerlebnis individuell anzupassen und Inhalte auf den Bildschirm zu bringen, die über einfache E-Books hinausgehen.
Wörter nachschlagen leicht gemacht
Beim Lesen unbekannter Begriffe brauchen Sie sich nicht irritieren zu lassen. Auf dem Kindle können Sie Definitionen ganz einfach anzeigen lassen, indem Sie das Wort gedrückt halten. Sobald die Definition erscheint, können Sie nach links wischen, um zu überprüfen, ob es einen Wikipedia-Eintrag zu dem Wort gibt, und ein weiteres Mal wischen, um das Wort in eine andere Sprache übersetzen zu lassen. So bleiben keine Fragen zum Wortschatz unbeantwortet.
Internetartikel auf Ihr Kindle senden
Ein weiteres praktisches Feature ist die Option, Web-Artikel auf das Gerät zu übertragen. Mit einem Kindle können Sie auch während Ihrer Online-Lesepausen auf dem Laufenden bleiben. Am einfachsten geht das über eine spezielle Browser-Erweiterung für Google Chrome, wenn Sie Artikel von einem Desktop-Webbrowser versenden möchten. Melden Sie sich bei Ihrem Amazon-Konto an, und der Transfer der Artikel ist mit wenigen Klicks erledigt.
Bildschirmfotos aufnehmen
Möchten Sie Ihre Bibliothek Freunden zeigen oder einen beeindruckenden Textauszug teilen? Mit dem Kindle können Sie Bildschirmfotos erstellen, indem Sie einfach zwei diagonal gegenüberliegende Ecken antippen. Der Bildschirm blinkt auf und der Screenshot wird gespeichert. Verbinden Sie Ihren Kindle mit einem Computer über ein USB-Kabel, um alle gespeicherten Fotos in einem eigenen Ordner zu finden.
E-Books zu Sammlungen sortieren
Je mehr E-Books und Web-Artikel Sie Ihrer Bibliothek hinzufügen, desto unübersichtlicher kann alles werden. Um den Überblick zu behalten und das nächste Lesewerk leichter zu finden, können Sie Sammlungen erstellen. Diese fungieren im Wesentlichen als Ordner, in die Sie Titel sortieren, sei es nach Genre, Autor oder Lesepriorität.
Buchdeckel als Bildschirmschoner
Vermissen Sie die alte Erfahrung, stets das Buchcover zu sehen, wenn Sie ein Buch zur Seite legen? Auf Ihrem Kindle können Sie das digitale Äquivalent erreichen, indem Sie das Cover des aktuell gelesenen E-Books als Bildschirmschoner einstellen. Dies ist eine kleine, aber charmante Geste für jene, die den Anblick schöner Buchcover schätzen.
Warme Töne für müde Augen
Besitzer eines Kindle Paperwhite, Oasis oder Colorsoft haben zudem die Möglichkeit, die Wärme des Bildschirms anzupassen. Diese Anpassung verändert den Farbton der Anzeige, was vor allem abends hilfreich sein kann, um die Augen beim Lesen zu schonen. Sie können den Wärmegrad manuell anpassen oder die automatische Anpassung nach Tageszeit aktivieren und nach Belieben justieren.
Ihren Lesefortschritt kontrollieren
Ein weiteres nützliches Feature ist die Anzeige des Lesefortschritts. Durch einfaches Antippen in der unteren linken Ecke des Bildschirms können Sie verschiedene Informationen über Ihren Fortschritt im aktuellen E-Book erfahren, wie die aktuelle Seitenzahl, die verbleibende Lesezeit im Kapitel oder im gesamten Buch, wobei diese Zeiten dynamisch angepasst werden, während Ihr Kindle Ihre Lesegeschwindigkeit verfolgt.