- Der Oktober bietet neben Horrorfilmen auch Genre-Alternativen wie Psychothriller, intensive Dramen und Science-Fiction. Peacock bietet diesen Monat drei Sci-Fi-Filme aus den 80er und 90er Jahren an, die perfekt zur Halloween-Stimmung passen. „Die Fliege“ (1986) mit Jeff Goldblum ist ein Kult-Sci-Fi-Horrorfilm über einen Wissenschaftler, der sich in ein Fliegen-Hybrid verwandelt. „Der Hexenclub“ (1996) behandelt die übernatürlichen Erlebnisse von vier Teenagerinnen und kombiniert Gesellschaftskommentar mit Science-Fiction-Horror. „Christine“ (1983) von John Carpenter erzählt die Geschichte eines Besitz ergreifenden Autos und zieht an der Grenze zwischen Realität und übernatürlicher Bedrohung.
Der Oktober ist nicht nur dazu da, möglichst viele Horrorfilme in kurzer Zeit zu konsumieren. Es gibt auch andere Genres, die genauso passend sind – von psychologischen Thrillern über intensive Dramen bis hin zu Science-Fiction. Einige der besten Sci-Fi-Filme bewegen sich sogar an der Grenze zwischen Sci-Fi und Horror und befriedigen das Bedürfnis nach unheimlichen Inhalten.
Ein Rückblick in ikonische Filmdekaden
Diesen Monat sollten Sie auf Peacock drei Sci-Fi-Filme auschecken, die perfekt in den Oktober passen. Alle sind neu im Streamingdienst verfügbar und stammen aus zwei der besten Jahrzehnte dieses Genres: den 80er und 90er Jahren. Eine Zeitreise erwartet Sie mit einem Klassiker von Jeff Goldblum, der Geschichte eines mörderischen Autos und der Rückkehr in die Highschool-Welt mit Teenagerhexen, die es faustdick hinter den Ohren haben.
Der vielleicht kultigste Sci-Fi-Horrorfilm aller Zeiten mit Jeff Goldblum in der Hauptrolle, „Die Fliege“ (1986), sollte dabei nicht fehlen. Goldblum spielt Seth Brundle, einen exzentrischen Wissenschaftler, der sich ungewollt in ein Fliegen-Hybridwesen verwandelt, als ein ungebetener Gast, eine Fliege, seinen Teleportationssender betritt. Der Film, der auf einer Kurzgeschichte von George Langelaan basiert, wird von David Cronenberg inszeniert und lässt einen, wie der Film-Tagline so treffend formuliert, „sehr, sehr ängstlich“ werden. Trotz fehlender moderner Spezialeffekte bleibt der Film eine der gruseligsten Science-Fiction-Darbietungen, besonders passend für die Halloween-Zeit.
Ein tiefer Einblick in dunkle Highschool-Dramen
Ein weiterer Pflichtfilm ist „Der Hexenclub“ (1996). Diese übernatürliche Teenager-Horror-Geschichte hat seit ihrer Veröffentlichung den Status eines Kultfilms erlangt. Vier jugendliche Außenseiterinnen mit düsteren Präferenzen finden keinen Anschluss zu anderen, also bilden sie ihre eigene Clique, um Hexerei zu betreiben. Es ist das, wovon viele Teenager träumen: Die Kontrolle über die, die ihnen Unrecht getan haben, durch Zauber. „Der Hexenclub“ ist ein Kommentar zur Gesellschaft und gleichzeitig ein Science-Fiction-Horrorfilm.
Zuletzt runden wir die Empfehlungen ab mit „Christine“ (1983) vom bekannten Regisseur John Carpenter. „Christine“ ist nicht einfach ein Film über eine Person, sondern über ein Auto – ein blutroter 1958er Plymouth Fury mit eigenem Willen. Das Auto wird zur Besessenheit seines Besitzers Arnie Cunningham, was fatale Folgen hat. Dieses Werk zieht an der Grenze zwischen Realität und übernatürlicher Bedrohung hin und her und hinterlässt ein Gefühl der Unruhe und Verwunderung über unsere Zuneigung zu Maschinen.