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Uralte Kühltechniken revolutionieren den Kampf gegen Hitzewellen

  • Thomas Harnisch
  • 10.07.2024 05:46
Uralte Kühltechniken revolutionieren den Kampf gegen Hitzewellen
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  • Indien erlebte diesen Sommer eine der schlimmsten Hitzewellen in seiner Geschichte mit Temperaturen von bis zu 52,9 Grad Celsius in Delhi.
  • Traditionelle Tonkrüge wie Matkas bieten eine kostengünstige und stromlose Methode zur Verdunstungskühlung von Trinkwasser und Umgebungsluft.
  • Unternehmen entwickeln fortschrittliche tonbasierte Kühlungssysteme und Baumaterialien, die ohne Strom funktionieren und widerstandsfähig gegenüber Stromausfällen sind.
  • Innovationen wie die Beehive- und Vergissmeinnicht-Systeme bieten alternative Kühlmethoden mit weniger Energieverbrauch im Vergleich zu herkömmlichen Klimaanlagen.
  • Hindernisse für die Verbreitung umweltfreundlicher Materialien sind mangelnde staatliche Unterstützung und die Vorliebe für traditionelle Bauweisen.

Diesen Sommer hat Indien möglicherweise die schlimmste Hitzewelle seiner Geschichte erlebt. In der Hauptstadt Delhi wurden am 29. Mai 52,9 Grad Celsius gemessen, während die nördlichen Bundesstaaten bei konstanten Temperaturen von über 40 Grad Celsius gebrütet haben. Erst jetzt, mit dem Beginn der Regenzeit, kühlt sich das Wetter langsam ab. Doch in den kommenden Jahren wird es vermutlich noch schlimmer.

Für viele kommt die Erleichterung von einer unerwarteten Quelle: der Erde selbst. Spezielle Töpfe aus Ton, kombiniert mit Wasser, können zum Kühlen von Trinkwasser und der Umgebungsluft verwendet werden. Millionen Haushalte, die weder Klimaanlagen noch Kühlschränke besitzen, profitieren davon. Auch Unternehmen entwickeln Baumaterialien aus Ton, die besser vor Hitze schützen als Ziegel und Mörtel, indem sie auf Wissen zurückgreifen, das Menschen seit Jahrtausenden kühl hält.

Traditionelle Systeme neu entdeckt

Monish Siripurapu, Gründer von CoolAnt, sagt: „Wir haben den Bezug zu traditionellen Systemen verloren, die in der Vergangenheit für uns funktioniert haben.“ Sein Unternehmen arbeitet daran, diese präindustriellen Kühltechniken im großen Maßstab wiederzubeleben, indem es tonbasierte Fassaden und Kühlungseinheiten entwickelt, die sowohl in Wohnhäusern als auch in Geschäftsgebäuden installiert werden können. Diese und andere kleinere tonbasierte Kühlgeräte erzielen ihre Wirkung durch Verdunstung. Die einfachste und beliebteste Form sind Matka, irdene Töpfe, die in verschiedenen Formen, Größen und dekorativen Formen erhältlich sind.

Solche Töpfe kosten nur etwa einen Dollar pro Stück und sind einfach zu bedienen: Sie müssen lediglich mit Wasser gefüllt werden, und die Physik erledigt den Rest. Ton ist porös, und das Wasser dringt durch winzige Poren an die Außenfläche der Töpfe. Dort verdunstet es und zieht dabei Wärme aus der umgebenden Luft und dem Wasser im Inneren ab, wodurch beides gekühlt wird. Matkas sind oft mit einem nassen Tuch bedeckt, um das Wasser kühl zu halten. Wichtig ist, dass sie keinen Strom benötigen, was sie leicht einsetzbar und kostengünstig macht.

Sonnenschutz mit Stil

Im Rajkot-Distrikt des Bundesstaates Gujarat verkauft der Haushaltswarenproduzent Mitticool Hunderte verschiedener Ton- und Terrakottaartikel, von denen viele für Verdunstungskühlung verwendet werden können. Der größte Verkaufsschlager ist jedoch ein Kühlschrank aus gebranntem Ton, der im Wesentlichen wie ein großer Matka funktioniert. Nutzer füllen einen 10-Liter-Reservetank oben auf dem Kühlschrank, der durch Verdunstungskühlung sowohl das Wasser als auch einen separaten isolierten Lebensmittelschrank darunter kühlt. Der Kühlschrank muss in einem belüfteten Raum aufgestellt werden, um die Verdunstung zu ermöglichen, und er erfordert eine regelmäßige Reinigung, um die Poren der Oberfläche offen zu halten.

Down in the Coimbatore-Distrikt von Tamil Nadu, an der südlichen Spitze Indiens, verkauft der 72-jährige Töpfer M. Sivasamy seine eigene Version eines Tonkühlschranks, der Lebensmittel drei bis vier Tage lang frisch halten kann. Sein Kühlschrank ist zylindrisch und besteht aus zwei Teilen, die je etwa 25 Dollar kosten. Eine größere äußere Kammer wird mit Wasser gefüllt, um einen Kühleffekt zu erzeugen, während darin ein schwebendes Gefäß essbare Gegenstände aufbewahrt.

Widerstandsfähig und umweltfreundlich

Da diese Tontöpfe und Tonkühlschränke keinen Strom verbrauchen, sind sie umweltfreundlich und widerstandsfähig gegenüber Stromausfällen, die Haushalte bei Hitzewellen beeinträchtigen können, wenn die Energienachfrage steigt. Ein weiterer wesentlicher Vorteil ist ihre Erschwinglichkeit. Laut einer indischen Statistikagentur haben nur ein Drittel der mehr als 300 Millionen Haushalte im Land Zugang zu einem Kühlschrank, und weniger als ein Viertel kann sich Kühlungslösungen wie Klimaanlagen oder Wasserkühler leisten. Die Internationale Energieagentur schätzt, dass nur etwa 5 Prozent der indischen Haushalte über Klimaanlagen verfügen.

Zusätzlich gibt es Unternehmen wie CoolAnt in Delhi, die an der Entwicklung größerer, nicht elektrischer Kühlsysteme arbeiten. Ein solches System ist Beehive, eine Anordnung von offenen Tonkegeln, die in einem Rahmen installiert sind und als Fenstereinheit fungieren. Das ganze System wird periodisch bewässert, um Verdunstungskühlung und Belüftung zu ermöglichen. Ein weiteres System, ein runder, mit Kegeln gefüllter Rahmen namens “Vergissmeinnicht”, der komplett in einem Gebäude platziert wird, kann die interne Luft kühlen.

Smarte Innovationen für heiße Zeiten

Beehive verwendet das gleiche Kühlprinzip wie die Tonkrüge, arbeitet aber etwas anders. Die Kegel haben eine breite Hinteröffnung, die heiße Außenluft einlässt, und eine schmalere innere Öffnung. Verdunstungskühlung kühlt die Luft im Inneren des Kegels, und der Größenunterschied der Öffnungen bedeutet, dass die kühle Luft durch die kleinere Öffnung in den Innenraum des Gebäudes geschossen wird.

Wenn ein Wasserpumpensystem verwendet wird, um die Struktur feucht zu halten, erfordert das System zwar Strom, doch das Unternehmen schätzt, dass es nur etwa ein Drittel so viel wie eine vergleichbare Klimaanlage verbraucht. CoolAnt sagt, dass an einem heißen Tag, wenn die Temperaturen über 40 Grad Celsius steigen, Beehive einen Temperaturrückgang von etwa 6 Grad erzeugen kann. Dies hängt jedoch sowohl vom Wetter als auch von den Spezifikationen des Gebäudes ab.

CoolAnt entwickelt zudem Kühlfassaden, die Fenster oder sogar ganze Gebäudeoberflächen bedecken können, um das Innere kühl zu halten. Diese Jali-Designs, die man auch an mittelalterlichen Denkmälern wie dem Taj Mahal sieht, bieten neben der Kühlung auch Schatten. Die Fassaden benötigen bis zu 90 Prozent weniger Energie als vergleichbare Klimaanlagen. Das Unternehmen fand heraus, dass die Kombination dieser Fassaden mit Klimaanlagen ähnlich starke Kühleffekte erzielt, aber mit einem geringeren Energieverbrauch.

Eine weitere Firma, CBALANCE, arbeitet daran, das Hitzeproblem insbesondere für benachteiligte Haushalte in dicht besiedelten Slums und schlecht geplanten Vierteln zu lösen. Sie entwickelt einfache und erschwingliche Kühlideen wie isolierende Deckenplatten aus recycelten Tetrapacks und Plastikobjekten, Dachbegrünung und Zement-Holzwoll-Verbundwerkstoffe. Häuser, die mit diesen Materialien gebaut sind, können den Wärmeeintrag erheblich reduzieren.

Bessere Zukunft durch Innovation

Die gesundheitlichen Risiken in Häusern mit Asbest- oder Blechdächern sind gravierend, besonders bei großer Hitze. Doch es ist schwierig, mehr Häuser und Unternehmen davon zu überzeugen, Materialien wie die von CoolAnt und CBALANCE zu verwenden. Es gibt Widerstände von Bewohnern, die traditionelle Häuser aus Ziegel und Zement bevorzugen, da diese als Statussymbol gelten. Hinzu kommt, dass erdgebundene Materialien gepflegt werden müssen. Und ohne staatliche Unterstützung für alternative Materialien gibt es nur wenig Motiviation seitens der kommerziellen Bauherren.

Bhavna Maheriya von der gemeinnützigen Mahila Housing Trust sagt, dass sie zahlreiche kostengünstige Kühlmethoden getestet hat, darunter weiße, solarreflektierende Farben. Doch der Mangel an staatlichen Subventionen bedeutet, dass die Einheimischen diese trotz der Hitze kaum annehmen. Einfache, erschwingliche Lösungen wie der Kühlschrank von Mitticool finden jedoch steigende Akzeptanz. Ihr Gründer Mansukhbhai Prajapati sagt, dass sie täglich Tausende von Einheiten verkaufen. Er ist stolz darauf, anderen helfen zu können. „Ich habe schwierige Zeiten erlebt“, sagt er. „Das wünsche ich niemandem, der von Armut und tödlicher Hitze betroffen ist.”

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Thomas Harnisch

Thomas Harnisch ist Senior Online Marketing Manager mit über 17 Jahren Berufserfahrung, davon mehr als 8 Jahre in der Touristik. Als Hobbyfotograf und -koch probiert Thomas Harnisch gerne neue technische Geräte aus. Wenn er nicht gerade fotografiert oder eine kulinarische Kreation zaubert, verbringt er seine Zeit mit seiner Frau und seiner kleinen Tochter. Mit seinem neuen Blog agentur.rocks möchte Thomas gerne sein Wissen und seine gemachten Erfahrungen teilen.

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