- Sony’s Venom-Trilogie erreicht mit einem emotionalen Finale ihren Abschluss. Eddie Brock und Venom stehen im neuesten Film gegen den dunklen Gott Knull und militärische Bedrohungen. Der Film endet mit einem epischen Kampf gegen die Xenophages, um Knulls Pläne zu vereiteln. Trotz des Abschlusses deutet eine Post-Credit-Szene auf mögliche zukünftige Geschichten hin. Tom Hardy könnte seine Rolle als Venom trotz Spekulationen über sein letztes Auftreten erneut aufgreifen.
Sony’s Venom-Trilogie hat ihren krönenden Abschluss gefunden und die letzte Verfilmung hat nun die Kinos erreicht. Direkt nach den Ereignissen von Spider-Man: No Way Home schließt dieser Teil an. Im Mittelpunkt stehen Eddie Brock (verkörpert von Tom Hardy) und sein glitschiger Gefährte Venom. Gemeinsam versuchen sie, sowohl den Nachstellungen der Behörden zu entkommen, als auch den finsteren Plänen von Venoms düsteren Schöpfer, dem dunklen Gott Knull (dargestellt durch Andy Serkis), zu entgehen. Diese filmische Saga war bisher alles andere als gewöhnlich. Die Zuschauer konnten im Verlauf der Trilogie auf turbulente und unerwartete Abenteuer hoffen, und auch diesmal liefert Venom wieder.
Die Dramaturgie von Venom: Ein unvergessliches Finale
Obwohl Sonys Spider-Man-Universum mit Filmen wie Morbius nicht immer überzeugen konnte, zeigt der neueste Venom-Film, dass zumindest Eddie und sein symbiotischer Freund für ein wildes Abenteuer gut sind. Die Trilogie endet mit einem aufregenden und emotionalen Finale, das dennoch die Türen für eine düstere Zukunft für den Lethal Protector offenlässt. Im neuen Film findet sich Eddie in einem komplexen Netz aus Bedrohung und Flucht wieder. Eingeklemmt zwischen einem Team von US-Soldaten, die aus einem geheimen Labor agieren, und der rätselhaften Figur des Knull, erreicht die Spannung schwindelerregende Höhen. Die Forscher, angeführt von Dr. Teddy Payne, untersuchen den symbiotischen Organismus, der in Detective Patrick Mulligan lebt, welcher zu Unrecht für tot gehalten wird.
Eddie und Knull: Ein kosmisches Duell
Auf der Flucht durch Nevada schließt sich Eddie einer Familie an, die zum mysteriösen Area 51 reist. Einzigartig wird es, als der Xenophage, ein kolossales regenerierendes Monster aus Knulls Diensten, auftaucht. Sein Ziel ist es, den Codex in Eddie und Venom zu stehlen. Seitdem ihr Schöpfer Knull auf dem Planeten Klyntar gefangen ist, kann dieser nur durch einen Codex befreit werden, der entsteht, wenn ein Symbiont sich mit einem toten Wirt verbindet. Da Venom einst Eddie wiederbelebte, wurden sie beide zu einem Codex. Je mehr sich die Handlung zuspitzt, desto offensichtlicher wird das ultimative Opfer, das Venom bringen muss: die Vernichtung der Xenophages und des Codex, um Knulls Plänen ein Ende zu setzen. Damit wird der Film zu einem packenden Finale, in dem Eddies finale Rückkehr nach New York und der Besuch der Freiheitsstatue ein emotionales Echo erhalten.
Die Zukunft von Venom: Mehr als nur ein Abschied
Obwohl „Venom: The Last Dance“ den Eindruck eines Endes vermittelt, zeigen die Post-Credit-Szenen, dass das Universum noch viele Geschichten bereithält. Der dunkle Gott Knull ist noch nicht besiegt und plant seinen Ausbruch aus dem Gefängnis auf Klyntar. Währenddessen sieht man in einer nachfolgenden Szene Hinweise darauf, dass nicht alle Symbionten zerstört wurden. Dies führt zu Spekulationen über mögliche zukünftige Handlungsstränge. In den Worten des Regisseurs Kelly Marcel erhalten wir von Knull nur eine „kleine Kostprobe“. Zwar hat Tom Hardy angedeutet, dies sei sein letzter Venom-Film, doch das Schicksal bleibt ungewiss. Der Film hinterlässt offene Fragen und Spannung über die kommenden Entwicklungen in Sonys Spider-Man-Universum. Venoms Abschied ist vielleicht nur ein vorübergehendes Ende, und es besteht die Möglichkeit, dass dieser zurückkehren könnte – auf geheimnisvolle Weise könnte er sich erneut mit Eddie vereinen.