- Sprachassistenten wie Siri haben oft Schwierigkeiten, präzise Anforderungen zu erfüllen. Siri schlug bei einer Tischreservierung Möbelgeschäfte statt Restaurants vor. Der Perplexity Assistant erfüllt Anfragen schnell und präzise und übertrifft dabei häufig Siri. Perplexity beeindruckt durch fortschrittliche Funktionen wie Quellenverweise und Folgebefehle. Der Assistant interagiert effektiv mit verschiedenen Apps und bietet eine hohe Funktionalität.
Im täglichen Umgang mit Sprachassistenten wie Siri wird oft klar, dass selbst fortgeschrittene Technologien nicht immer reibungslos funktionieren. Kürzlich versuchte ich, mit Siri eine Tischreservierung für vier Personen um 19 Uhr im Blue Tokai Coffee Shop zu beantragen. Stattdessen erhielt ich Vorschläge für Möbelgeschäfte und ein Dessert-Lokal. Solche unbefriedigenden Ergebnisse sind keine Seltenheit, besonders im komplexen Ökosystem von Apple. Doch es gibt Alternativen.
Innerhalb meiner Erkundungen von Sprachassistenten stieß ich auf den Perplexity Assistant, eine weniger bekannte, aber überraschend effektive Applikation. Als ich dieselbe Reservierungsanfrage an Perplexity stellte, wurde die Buchung unkompliziert und schnell ausgeführt. Die Applikation erfasst präzise Anforderungen, recherchiert im Internet und füllt Formulare korrekt aus. Dieser Prozess hebt eine wesentliche Schwäche herkömmlicher Assistenten hervor: Die Fähigkeit, spezifische, alltagsnahe Aufgaben schnell und präzise zu bewältigen.
Ein neuer Mitspieler im AI-Spiel
Der Perplexity Assistant, erst im Jahr 2025 eingeführt, beeindruckt durch seine fortschrittlichen Funktionen. Er geht über das einfache Abrufen von Informationen hinaus und bietet Quellenverweise und Vorlagen für Folgebefehle. Diese Eigenschaften haben eine treue Anhängerschaft geschaffen. Besonders bemerkenswert ist, wie er in der Apple-Welt leistungsstark besteht, wo sogar Siri an seine Grenzen stößt. Ein anschauliches Beispiel bietet er beim Abspielen von Musik. Wo Siri bei Sprachproblemen stoppt, liefert Perplexity mühelos Ergebnisse.
Beeindruckend ist auch seine Fähigkeit, mit verschiedenen Apps zu interagieren. Egal ob bei der Nutzung von Apple Maps für Restaurantempfehlungen oder dem Komponieren von E-Mails – Perplexity übertrifft oft den ehemaligen Platzhirsch Siri. Selbst bei der Steuerung von Apps wie YouTube zeigt der Assistant, dass er keine Herausforderung scheut.
Mit Apps kommunizieren auf neuen Wegen
Was Perplexity iOS Voice Assistant auszeichnet, ist seine Kompetenz, im Handumdrehen zwischen verschiedenen Anwendungen zu agieren. Dies gilt ebenso für Apple-eigene Programme wie für Lösungen von Drittanbietern. Er bietet hierbei ein bemerkenswert höheres Niveau an Funktionalität als Siri. Etwa, wenn es darum geht, Informationen auf Abruf bereitzustellen, Aufgaben zu organisieren oder Cross-App-Workflows zu steuern. Assistiert bei Dienste wie Kalender oder Musikstreaming bietet Perplexity ein robustes Einsatzgebiet, das im Vergleich zur Konkurrenz der Apfel-Flaggschiff-Technologie oft überlegen wirkt.
Denn selbst bei wissensbasierten Aufgaben, bei denen Siri oftmals auf externe Hilfe zurückgreift, zeigt Perplexity Stärke. So erstaunt es kaum, dass der assistant nach kurzer Zeit technologischen Wettbewerb im wahrsten Sinne des Wortes verkompliziert. Und schon jetzt erweist er sich als essenzielles Werkzeug in den Händen jener, die Effizienz und Zuverlässigkeit im mobilen Alltag zu schätzen wissen.