- Google veröffentlichte ein Update zur Verhinderung von Batterieüberhitzung bei Fitbit Sense und Versa 3, was jedoch die Batterielebensdauer reduziert. Betroffene Nutzer erhalten eine Entschädigung von 50 Dollar, unabhängig von der aktuellen Nutzung des Geräts. Ohne Installation des Updates setzt sich das Gerät eigenständig zurück, was Datenverlust zur Folge hat. Nur bestimmte Geräte sind betroffen, jedoch berichteten Nutzer von Auswirkungen auch bei Geräten ohne vorherige Überhitzungsprobleme. Entschädigungsansprüche können bis zum 21. Januar 2026 geltend gemacht werden.
Anfang des Jahres veröffentlichte Google ein Update, das die Batterien in den Fokus rückte, insbesondere bei Geräten mit dem Pixel 4a Battery Performance Program. Nun richtet sich ein vergleichbares Update auf die Fitbit Sense und Versa 3. Ziel dieses Updates war es, ein Überhitzen der Batterien zu verhindern. Doch die Kehrseite der Medaille ist eine signifikante Reduzierung der Batterielebensdauer. Die positive Nachricht: Google gewährt betroffenen Nutzern eine Entschädigung von 50 Dollar – auch wenn das Gerät derzeit nicht regelmäßig genutzt wird.
Am 21. Januar teilte Google mit, dass bestimmte Fitbit-Modelle einem Überhitzungsrisiko ausgesetzt seien. Durch das Update soll dieses Risiko minimiert werden, wenngleich dies auf Kosten der Batteriekapazität geht. Die Akkulaufzeit zwischen den Ladevorgängen verkürzt sich somit merklich und erfordert ein häufigeres Aufladen. Google’s Ziel ist es, die Stabilität der Batterieleistung zu verbessern und dadurch die Wahrscheinlichkeit des Überhitzens zu verringern.
Einsatz der Aktualisierung
Eine Umgehung dieses Updates scheint aussichtslos. Denn ohne dessen Installation setzt sich das Gerät eigenständig zurück, was den Verlust einiger Daten zur Folge hat. In den kommenden Wochen wird das Update auf den Fitbits implementiert, wobei nur ein begrenzter Zeitrahmen zur Verfügung steht, um die Installation abzuschließen.
Google versichert, dass nur betroffene Geräte beeinträchtigt werden, obwohl beim Pixel 4a ähnliches behauptet wurde. Zahlreiche Nutzer bekundeten dennoch Auswirkungen auf die Akkulaufzeit, auch wenn ihr Gerät vor dem Update nicht zu Überhitzungsproblemen neigte.
Prozedere für Betroffene
Sollten Sie unsicher sein, ob Ihr Fitbit betroffen ist, gibt es Möglichkeiten, dies zu verifizieren. Eine entsprechende Überprüfung bietet Ihnen Aufschluss über Ihre Berechtigung für die Entschädigung. Ein Anspruch kann innerhalb eines Jahres geltend gemacht werden; nach dem 21. Januar 2026 verfällt jedoch die Entschädigungsoption.
Es zeigt sich einmal mehr, dass Technologie-Updates, obwohl sie Sicherheitsrisiken adressieren, dennoch unerwünschte Nebenwirkungen mit sich bringen können. Nutzer sollten daher stets informiert und bedacht agieren, um die optimale Funktion ihrer Geräte sicherzustellen.